Kilimanjaro und Safari

Der Kilimanjaro ist die „Krone“ Tansanias. Der Blick vom majestätischen, schneebedeckten Gipfel, der sich hoch über die umgebende Savanne erhebt, ist eine von Afrikas klassischen Zielen. Mit 5896 m der höchste Berg Afrikas, der höchste freistehende Gipfel der Erde und einer der höchsten Vulkane, zieht er jährlich viele Bergsteiger und Trecker aus der ganzen Welt an. Die Faszination seiner Besteigung liegt im Erwandern des Gipfels ohne komplizierte Bergausrüstung – aber mit ortskundiger Führung, persönlicher Vorbereitung (Kondition) und ausreichend Zeit.

Das Kilimanjaro-Massiv hat 2 Gipfelregionen – Kibo und Mawenzi. Beide sind mit ewigem Schnee und Eis bedeckt, obwohl der Äquator nicht weit ist. Das Ziel ist der höchste Punkt des Kibosattels – Uhuru Peak. Die Gipfel des Mawenzi sind den Bergsteigern vorbehalten.
Die von uns für den Aufstieg gewählte Machame Route ist die spektakulärste in Bezug auf Schönheit der Landschaft. Sie durchwandern in wenigen Tagen einige Vegetationszonen. Von der Steppe und Savanne, durch Bananenplantagen, tropischen Regenwald, Heide und Moor, Steinwüste bis hinauf zum Eismantel des Kibo. Übernachten werden Sie in Zelten. Der Sonnenaufgang am Kraterrand und die anschließende „Eroberung“ des Gipfels belohnen für die Anstrengungen der vergangenen Tage.
Die restlichen Tage gehören den Naturschutzgebieten Ngorongoro, Serengeti und Tarangire Nationalparks. Ausgiebige Tierbeobachtungen mit allem was Afrikas Tierwelt zu bieten hat, stehen im Mittelpunkt und wer lieber nach Sansibar an den Strand möchte bekommt seinen Wunsch erfüllt
Wichtiger Hinweise: Die Besteigung des Kilimanjaro verlangt kein bergsteigerisches Können, jedoch ein hohes Maß an Kondition und Fitness. Da die ungewohnte Höhe große Anforderungen an Herz und Kreislauf stellt, sollten Sie im Zweifel Ihren Arzt konsultieren. Für das Lagerleben am Berg werden alle TeilnehmerInnen gebeten, aktiv beim Auf- und Abbau der Zelte mitzuhelfen. Bereitschaft, einfache Verhältnisse in Kauf zu nehmen, Gemeinschaftsgeist, Verständnis und Toleranz gegenüber den Mitreisenden erleichtern jede Reise enorm.

1. Tag Frankfurt – Addis Abeba

Anreise mit dem Zug und Abflug mit Ethiopean Airlines Flug ET707 um 22:05 nach Addis Abeba

2. Tag Addis Abeba – Arusha

Ankunft in Addis Abeba um 06:15 und Weiterflug mit ET 815 um 10:20. Ankunft auf dem Kilimanjaro Airport gegen 12:55 (Tansania liegt 2 Stunden vor MEZ/1 Std. vor MESZ). Transfer nach Moshi am Fuß des Kilimanjaro.
Übernachtung: Mountain Inn

3. Tag Moshi (1400m) – Machame Camp (3100 m)

Da die Kilimanjarobesteigung der Hauptpunkt Ihrer Reise ist, ist es empfehlenswert gleich mit der Besteigung zu beginnen, da Sie noch an relativ kühles Klima in Mitteleuropa gewöhnt sind und somit die kalten Nächte am Berg besser verkraften. Sie werden nach dem Frühstück zum Eingang des Nationalparks gebracht und beginnen Ihren Aufstieg zuerst durch Regenwald, dann teilweise durch Heidegebiet zu Ihrem Camp in ca. 3100 m Höhe. Eine Wasserstelle ist ganz in Ihrer Nähe.

Time (average): 5-7 hours Altitude gained: 1200 metres (3940 feet) 
Terrain: rough path with many tree roots; very slippery and muddy. 
Summary: a straightforward first day, unless wet underfoot, on a path enclosed by rainforest

4. Tag Shira-Plateau

Nach dem Frühstück verlassen Sie die sumpfigen Niederungen des Regenwaldes und folgen einem ansteigenden Pfad durch ein Tal. Danach setzen Sie Ihren Weg entlang steiler Abbrüche fort. Von diesen Abbrüchen aus, sieht man die drei Gipfel des Kilimanjaro: Kibo, Mawenzi und Shira. Nach passieren der „Shira Cathedral“ ist es nicht mehr weit zum Camp auf dem Shira-Plateau (3840 m).
Time (average): 5-7 hours Altitude gained: 850 metres (2790 feet) Terrain: path mostly good with only one real scramble – the rocky ridge leading to Shira plateau Summary: steady climb leads to splendid campsite on Shira plateau

5. Tag Barranco

Dieser Tag erhöht Ihre Chancen für eine erfolgreiche Kilimanjarobesteigung ganz erheblich, denn Sie werden sich aktiv akklimatisieren. Sie genießen die grandiose Landschaft und steigen durch immer noch üppige Vegetation langsam zum Lava Tower (ca. 4500 m), auch Haifischzahn genannt, auf. Eindrucksvoll zeigt sich die Fels- und Gletscherwelt des Kilimajaro vor Ihnen. Eingebettet von den nordwestlichen und südlichen Gletschern ragen die senkrechten, teilweise eisdurchsetzten Westabbrüche des Kibo in den Himmel. Der Gipfelbereich scheint schon greifbar. Abstieg zur Barranco-Hütte (3900m).
Time (average): 5-6 hours Altitude gained: rising 680 metres (2230 feet) above Shira before steep descent to camp (100 metres/ 330 feet net gain)
Terrain: fairly rough path, some scree, some steep sections Summary: through rocky semi-desert with dramatic views of the Lava Tower and Breach Wall

6.Tag Karanga-Tal Camp

Nach steilem Auf- und Abstieg über die gewaltige Barranco Wall erreichen Sie das Karanga-Tal (4000 m), das Sie durchqueren. Oberhalb des Tals wird gecampt. Am Nachmittag können Sie noch ein Stück bergauf laufen, um sich besser zu akklimatisieren. Übernachtung im Zelt.

7. Tag Barafu

Im ständigen Auf und Ab führt Ihr Weg unmittelbar am Gipfelstock in Richtung Südostschulter des Kibo, quert des Karangatal und gibt den Blick frei auf die südöstlichen Gletscher. Hier erkennen Sie bereits den Weg für Ihre spektakuläre Aufstiegsroute. Unvergesslich auch der plötzliche Blick auf die 5100 m hohen Zinnen des Mawenzi. Die Barafu-Hütte liegt in 4600 m, eingebettet zwischen riesigen Lavabrocken auf einer steil abfallenden Schulter.
Time (average): 7-8 hours Altitude gained: rises 380 metres (1250 feet) over the Barranco Wall, then falls and rises to Barafu (650 m/ 2130 ft net gain) Terrain: after a steep, exposed climb up the Barranco Wall (some scrambling), gradients ease Summary: a taxing day, to be followed by an even tougher night, but with good views.

8. Tag Gipfeltag

Gegen Mitternacht brechen Sie zum Gipfel auf. Über Geröll führt der stetige, steile Anstieg zum Stella-Point (5745 m), der sich direkt am Kraterrand befindet (der Aufstieg ist zwar technisch nicht schwierig, aber vor allem der großen Höhe wegen recht mühsam). Hier können Sie einen unvergesslichen Sonnenaufgang erleben. Nur noch 150 m Höhe trennen Sie vom höchsten Punkt Afrikas, dem Uhuru-Peak. Hier werden Sie zweifeln, ob diese 150 Höhenmeter noch sein müssen. Durchhalten heißt also die Devise – noch ca. 1,5 Stunden bis zum Gipfel.
Time (average): 6-7 hours Altitude gained/lost: 1195/1295 metres (3920/4250 feet) to Stella Point/ Uhuru peak Terrain: a steep, rough ascent on lose scree and rocks to the crater rim; more gradual thereafter Summary: the most strenuous stage of a strenuous route, normally attempted between midnight and dawn
Der Abstieg führt zum Gilmans-Point und von dort sehr zügig über lange Sandhänge steil bergab. Gegen Mittag erreichen Sie die Kibo-Hütte. Nach einer Stärkung und weiteren 4,5 Stunden kommen Sie an der Mweka-Hütte an (3720 m). Diese Abstiegsroute ist landschaftlich sehr schön und vor allem bewahrt er uns vor dem steilen und wesentlich längeren Abstieg zur 600 m tiefer gelegenen Mweka-Hütte.

Time (average): 7-8 hours
Altitude lost: 2795 metres (9170 feet) 
Terrain: gradual descent around crater rim, then steep, lose scree followed by rough path 
Summary: many people find the descent hard on the knees and feet: don't underestimate this stage

9. Tag Mweka – Moshi

Weitere 6 Stunden Abstieg bringen Sie über die Mandara-Hütte zum Marangu Gate, wo Sie Ihr Fahrzeug erwartet und zum Hotel zurückbringt.

Time (average): 3-4 hours 
Altitude lost: 2550 metres (8370 feet) 
Terrain: mainly through the forest 
Summary: Short descent to Mweka gate

10. Tag Moshi – Arusha – Frankfurt

Transfer zum Flughafen und Abflug über Addis Abeba nach Frankfurt am frühen Morgen (04:05 Uhr) nach Frankfurt. Hier Ankunft um 16:35 Uhr) oder Moshi – Lake Manyara NP (F/Picknick/A)

Abfahrt zum Lake Manjara NP nach dem Frühstück. Nach Ankunft beginnt bereits Ihre erste Wildbeobachtungsfahrt, die sich über den Rest des Tages fortsetzt. Der kleinste der Nationalparks ist berühmt für seine Elefanten, Löwen und Flamingos aber vor allem auch für seine schöne Landschaft. Die Kilimanjaro-Bezwinger können mit einer Überraschung rechnen.
Übernachtung im Lake Manyara Hotel. Das Lake Manyara Hotel befindet sich inmitten dieser traumhaften Kulisse, direkt am Rand des westlichen Steilhanges des Great Rift Valley mit malerischen Ausblicken auf den gesamten See.

11. Tag Lake Manyara – Serengeti

Nach dem Frühstück brechen Sie zum Serengeti Nationalpark auf. Da dieser Park einmal zu den Weidegebieten der Massai gehörte werden Sie Ihnen auf der Fahrt zum Parkeingang mit Ihren Viehherden begegnen. Unter Umständen erhalten Sie die Chance ein Dorf zu besuchen. Weiterfahrt zur Serengeti-Wildlife-Lodge.

12. Tag Serengeti

Lassen Sie sich zum Sonnenaufgang wecken und erleben Sie einen Sonnenaufgang den Sie so schnell nicht vergessen werden. Den ganzen Tag werden Sie in der Serengeti unterwegs sein. Hier leben vor allen Dingen riesige Herden von Gnus, Gazellen und Zebras – die Vogelwelt nicht zu vergessen. Geparden- und Löwenfamilien die faul im Schatten von Baobab – Bäumen vor sich hin dösen und Gänsegeier die sich über die Reste von gerissenen Tieren hermachen.

13. Tag Serengeti – Ngorongoro

Nach dem Frühstück brechen Sie zum Ngorongorokrater auf. Da die Serengeti einmal zu den Weidegebieten der Massai gehörte werden Sie Ihnen, mit Ihren Viehherden, auf der Fahrt zum Krater begegnen. Den ganzen Nachmittag sind Sie im Krater unterwegs auf der Suche nach Wild. Sie werden nicht enttäuscht
sein. Löwen, Büffel, Gnus, Nashörner, Straußen usw, um nur einige zu nennen. Am Kratersee beobachten Sie Flamingos und viele andere Vogelarten.
Übernachtung: Ngorongoro Wildlife Lodge

14.Tag Ngorongoro – Tarangire NP

Nach einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück verlassen Sie Ihr Hotel am Kraterrand in südlicher Richtung bis Sie nach ca. 2 Stunden Fahrt das Eingangstor zum Tarangire National Park erreichen. Berühmt für seinen Tierreichtum (Elefanten, Giraffen, Impalas, Affen,…), werden Ihnen bereits auf der Fahrt zur Lodge möglicherweise Elefanten den Weg versperren. Ihr erfahrener Fahrer wird daraus informative und spannende Erlebnisse machen.
Sie beziehen eine komfortable Lodge und genießen die Annehmlichkeiten nach den Entbehrungen der letzten Woche.

15. Tag Tarangire NP- Moshi

Nach dem Frühstück unternehmen Sie weitere Pirschfahrten und werden überrascht sein wie viele Tiere Sie aus nächster Nähe beobachten können. Gegen Mittag brechen Sie nach Moshi auf, denn Ihre Safari endet hier. Noch eine Nacht im Mountain Inn.

16. Tag Moshi – Arusha – Frankfurt

Transfer zum Flughafen und Abflug über Addis Abeba nach Frankfurt am frühen Morgen (04:05 Uhr) nach Frankfurt. Hier Ankunft um 16:35 Uhr)
Reisepreis und -termine: auf Anfrage

Nur Kilimanjarobesteigung
(Tag 1- Tag 10) auf Anfrage

 

Selbstverständlich ist auch eine Badeverlängerung nach der Bergbesteigung bzw der Gesamtreise auf Sansibar möglich. Fragen Sie nach den möglichen Hotels