Diese Reise bietet eine außergewöhnliche Verbindung zwischen kulturellen Eindrücken, historischen Einblicken und Erlebnissen in der Natur. Sie erleben die Höhepunkte nicht im Schnelldurchlauf, sondern es besteht genügend Zeit an den verschiedenen Kulturstätten zu verweilen.
Ein Besuch des Haschemitischen Königreichs Jordanien ruft Erinnerungen wach an vergangene einfachere Zeiten und altehrwürdige Traditionen, die hier noch lebendig sind. Gleich bei der Ankunft erlebt der Besucher die überall spürbare Gastfreundlichkeit der Jordanier, die sich im arabischen „Ahlan wa sahlan“ ausdrückt, mit der der Gast begrüßt wird.
Nach der Konzentration an kulturellen Eindrücken und dem Aufenthalt in der Wüste, bietet Ihnen das korallenreiche Rote Meer im Golf von Aqaba den idealen Ausklang. Beim Baden und Faulenzen können Sie entspannen und die vielen Eindrücke der vergangenen Tage nochmals an Ihnen vorbeiziehen lassen.
1. Tag Frankfurt – Amman
Abflug vom Flughafen Frankfurt und Ankunft in Amman. Transfer zum Hotel. Am Abend – Begrüßungsessen
2. Tag Wüstenschlösser
Auf dem ostjordanischen Hochland liegt Ihr heutiges Ziel, die sog. „Wüstenschlösser“. Diese Ruinen zeigen eine außerordentliche architektonische Vielfalt vergangener Zeiten, Qasr Hallabat, Qasr Amra, Qasr Mushatta… Diese Gebäude aus der 1. Hälfte des 8. Jahrhunderts hatten unterschiedliche Funktionen z.B. als Badehaus, Wehrturm
3. Tag Amman
Eine ausgiebige Stadtrundfahrt zeigt Ihnen die Highlights der Hauptstadt. Die Ruinen des Herkules Tempels, die Zitadelle, römisches Amphitheater, usw. gehören zu diesem ausgiebigen Programm in Jordaniens dynamischer Hauptstadt. Zum Abschluss noch der Besuch des Qasr el-Abd im Wadi es-Sir – einem späthellenistischen Bauwerk.
4. Tag Jerash – Ajloun – Umm Qais
Jerash – nur eine knappe Autostunde nördlich von Amman – bietet griechisch-römische Antike. Das „Pompeij des Orients“ ist die am best erhaltenste Stadt der Dekapolis (römischer 10-Städte-Bund) aus dem letzten Jahrhundert vor Christus. Ein Stück weiter die Burg von Ajloun und die Ruinen von Umm Qais, eine weitere Stadt der Dekapolis. Bei schönem Wetter haben Sie hier wundervolle Ausblicke auf das Jordantal, die Golanhöhen und den See Genezareth. Rückkehr nach Amman.
5. Tag Amman – Totes Meer
Auf dem Weg zum Toten Meer! Jordanien bezeichnet sich auch als das alte „Heilige Land“ des Alten und Neuen Testaments sowie der frühen islamischen Zeit. Dies wird deutlich in Madaba (zu biblischen Zeiten „Medeba“) das berühmt wurde durch seine byzanthinischen Mosaike. Der Berg Nebo ist einer der meist verehrten Stätten Jordaniens, da hier das Grab des Propheten Moses vermutet wird. Ausgrabungen förderten eine Basilika zutage, von deren Terrasse Sie einen Blick übers Jordantal, das Tote Meer bis hin zu den Dächern Jerusalems werfen können. Weiterfahrt ins Hotel am Toten Meer.
6. Tag Totes Meer
Genießen Sie die heilenden Kräfte des Wassers und die „tragende Kraft“ des hohen Salzgehaltes (30%).
7. Tag Totes Meer – Kerak – Petra
Frisch erholt stürzen Sie sich auf den Höhepunkt Ihrer Reise. Die Fahrt auf der Königsstraße in den Süden Jordaniens beginnen Sie mit Machaerus, der Festung Herodes des Großen, wo Salome ihren Schleiertanz tanzte und als Belohnung das Haupt des Johannes erhielt. Weiterfahrt nach Umm er-Rasas. Besichtigung der Stephanskirche mit dem besterhaltenen Mosaikboden. Während der Fahrt nach Kerak durchqueren Sie das Wadi Al-Muijb, welches Ähnlichkeit mit dem Grand Canyon hat. In Kerak und Shobak Besuch der Kreuzfahrerburgen. Abends Ankunft in Petra.
8. und 9. Tag Petra
Zwei Tage haben Sie Zeit, um die berühmteste Attraktion Jordaniens, die nabatäische Stadt Petra, zu besichtigen. Der Weg schlängelt sich einen Kilometer entlang durch die Schlucht des Siq, der von bis zu 100 Meter hohen Felsen überragt wird, die weit über den Köpfen scheinbar zusammenstoßen. Am Ende der Schlucht, aus dem Schatten hinaus, gelangt man in strahlendes Licht, wo das eindrucksvollste Monument Petras, die el Khazneh (das Schatzhaus) steht.
Aus massivem Felsgestein auf einer Seite des Bergzuges herausgehauen, erreicht es nahezu eine Höhe von 40 Metern. Hinter el Khazneh empfangen den Besucher auf beiden Seiten Hunderte von gemeißelten Höhlen und Gebäuden, hochaufragende Tempel, kunstvolle Königsgräber, ein römisches Theater mit 7000 Sitzplätzen, größere und kleinere Häuser, Grabstätten, Bewässerungskanäle, monumentale Treppenaufgänge, Kultstätten, Märkte und gepflasterte Straßen. Falls Sie gut zu Fuß sind, wandern Sie hoch zum über der Stadt liegenden Tempel Ed-Deir und dem großen Opferplatz Jebel Zibb Atuf.
10. Tag Petra – Wadi Rum
Heute sind Sie auf dem Weg in die arabische Wüste, wo Lawrence von Arabien seine Heldentaten vollbrachte. Das Sandsteingebirge und seine Flusstäler (Wadi) wirken wie eine Märchenlandschaft. Ein mehrstündiger Ausflug im Geländewagen wird Ihnen diese Wüstenlandschaft näher bringen. Sie essen heute in einem Beduinenzelt und übernachten. In einfachen Zeltunterkünften. Genießen Sie die Stimmung am Feuer sitzend mit einer Tasse arabischem Kaffee, und arabischer Musik – live -, unter einem atemberaubenden Sternenhimmel. Ein Erlebnis, dass Sie sicherlich nicht so schnell vergessen werden.
11. Tag Wadi Rum – Aqaba
Nur noch eine gute Autostunde trennt Sie vom Golf von Aqaba am Roten Meer. Auf Wunsch wäre heute Vormittag sicherlich noch eine weitere Tour in die Berge des Wadi Rum möglich. Weiterfahrt nach Aqaba und Einchecken ins Hotel.
12. und 13. +14. Tag Aqaba
Entspannungstage am Meer. Schon vor 5500 Jahren wurde dieser strategische Knotenpunkt der Seerouten zwischen Asien, Afrika und Europa besiedelt. Eingerahmt von Bergen, die je nach Tageszeit in allen Farben schillern, verbringen Sie Ihre beiden letzten Urlaubstage. Die vielfältige Unterwasserwelt lädt ein zum Schnorcheln und Tauchen. Sandstrände, gute Restaurants, Strandpromenade und viele Geschäfte machen diese Tage kurzweilig.
15. Tag Aqaba – Amman
Am Nachmittag kehren Sie überland zurück nach Amman und checken in Ihr Hotel ein.
16. Tag Amman – Frankfurt
Heute am frühen Morgen geht es zurück nach Frankfurt (Zeiten können, je nach Fluglinie, variieren)