Die Höhepunkte Tibets mit Lhasa, Shigatse und Gyantse. Einmalige Gebirgs-Landschaften und prachtvolle Klöster mit unglaublich wertvollen religiösen Schätzen wechseln ab mit rustikalen Dörfern und reißenden kristallklaren Gebirgsbächen. Einmalige Panoramen mit der Tibet-Bahn. Die Pandas von Chengdu. Sie starten von Shanghai, dieser Mega-City Asiens, und verlassen das Reich der Mitte in Peking, der Kaiser- und Hauptstadt. Eine Reise vom „Dach der Welt“ in die Moderne – größer können Kontraste nicht sein! Eine einmalige Reise!
1. Tag: DEUTSCHLAND – SHANGHAI
Linienflug mit AIR CHINA von Frankfurt nach Shanghai
2. Tag: SHANGHAI
Ankunft in Shanghai. Nach Erledigung der Einreiseformalitäten Begrüßung durch Ihre Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Erste Eindrücke von Chinas „Boom-Town“ erhalten Sie während eines Bummels entlang des „Bunds“ und auf der Nanjing Road, auf der sich viele Geschäfte, Restaurants sowie das Warenhaus Nr. 1 (Yibai) befinden.
Shanghai, „über dem Meer“, ist die größte Stadt Chinas und ein „wahnsinnig“ prosperierendes Handels- und Industriezentrum. Die bewegte Vergangenheit der Stadt mit Opium-Kriegen, Flüchtlingsströmen, Freihafen der Westmächte bis zur Modernität der Neuzeit lässt sich heute noch in Stadtteilen, Häusern, Fassaden und vor allem an den eindrucksvollen Fassaden am „Bund“
nachvollziehen. Wer das moderne China sehen will, für den ist diese Stadt ein Muss! Diese Stadt schwelgt in der Gigantomanie der Architektur. Hier leben die „Weltmeister“ in Brückenbau und hochziehen von Hochhäusern. Bei Nacht ein Meer aus leuchtenden Diamanten. Shanghai, diese Mega-City Asiens, ist eine lebendige Stadt voller Überraschungen: jung und dynamisch aber auch alt und traditionell. Dazu ein Unterhaltungs-, Shopping und Gourmet-Paradies aller erster Güte.
3. Tag: SHANGHAI
Ausflug in die Altstadt, zum Yu-Garten und Besuch des Kunstmuseums. Auf einem Spaziergang in der Shanghaier Altstadt bummeln Sie durch schmale Straßen, vorbei an zahllosen Imbissbuden, kleinen Restaurants, prallgefüllten Läden und bunten Märkten. Ganz in der Nähe der Altstadt befindet sich der Yu-Garten, der noch aus der Ming-Zeit stammt und ein Beispiel der traditionellen und typisch chinesischen Gartenbaukunst ist.
4. Tag: SHANGHAI – CHENGDU
Transfer zum Flughafen und Flug nach Chengdu, Hauptstadt der Provinz Sichuan. Nach der Ankunft Transfer zum Hotel. Am Nachmittag Fahrt zum Panda-Aufzuchtzentrums, in dem ca. 30 – 40 Panda-Bären leben. Nach der Besichtigung Rückfahrt nach Chengdu. Anschließend Stadtrundfahrt mit Spaziergang im Zentrum durch die berühmte Chunxilu-Einkaufsstrasse und die Altstadt.
5. Tag: CHENGDU – LHASA
Transfer zum Flughafen und Flug nach Lhasa, der Hauptstadt Tibets, deren Faszination sich niemand entziehen kann. In Tibet atmen selbst die Berge tiefe Religiosität und nirgendwo ist man Gott näher. Nach der Ankunft Transfer zum Hotel.
6. Tag: LHASA
Der heutige Tag steht im Zeichen des Potala-Palastes. Einst war er der äußerst prachtvolle Wohn- und Regierungssitz des Dalai Lama – heute stellt er ein hochinteressantes Museum der tibetischen Hochkultur dar. Dieses Juwel der tibetischen Baukunst hat ca. 1.000 Zimmer und die Bauten gehen bis auf 13 Stockwerke hoch, unterteilt in die Bereiche Paläste, Wehrbauten und Gärten. Die Klosteruniversität Sera, wenige Kilometer außerhalb Lhasas, wurde im 15. Jahrhundert gegründet und zählt mit ihren drei Fakultäten neben dem Kloster Drepung zu den wichtigsten Chinas.
7. Tag: LHASA
Heute brechen Sie zum Besuch des Klosters Drepung und zum Dschokhang-Tempel auf. Das Kloster Drepung, der „Vatikan“ des Lamaismus, befindet sich 10 km nordwestlich von Lhasa und wurde 1416 von Anhängern des Gelbmützen-Ordens (Gelupka) im typisch tibetischen Stil erbaut. Hier befinden sich die Grabstupas des 2., 3. und 4. Dalai Lama. Der Dschokhang-Tempel ist das bedeutendste Heiligtum im tibetischen Buddhismus und Ziel vieler Pilger der Region.
8. Tag: LHASA – GYANTSE – SHIGATSE
Von Lhasa fahren Sie heute in das 175 km entfernte Gyantse. An der Kreuzung zweier alter Karawanenwege war sie einst eine bedeutende Handelsstadt. Hier besichtigen Sie die Klosterstadt Palkhor, die mit einer großen roten Mauer umgeben ist. Als Meisterwerk tibetischer Architektur und Kunst gilt der 32,5 m hohe Kumbum-Tschörten.
Weiterfahrt mit dem Bus nach Shigatse, der Residenz des Panchen Lama. Die Sommerresidenzen des Panchen Lama, die über außergewöhnliche und großzügige Gartenanlagen verfügen, liegen in verschiedenen Teilen der Stadt. Sie dienten ihm bis zu seinem Tode bei seinen Besuchen in der Region als Wohnsitz.
9. Tag: SHIGATSE – LHASA
Sie besuchen heute das Tashi Lhumpo-Kloster, das zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Tibets gehört. Der 150.000 qm große Komplex, „Berg des Ewigen Segens“, wurde im 17. und 18. Jahrhundert erheblich erweitert und besitzt eine gewaltige, 26 m hohe Buddha-Statue, die ganz aus Bronze gegossen wurde. Sehr sehenswert sind auch die herrlichen Wandmalereien in der Grabkapelle des 1. Dalai Lama. Die Klosterstadt mit heute wieder etwa 600 Mönchen ist täglich Ziel vieler Pilger, die die zahllosen Butterlämpchen auffüllen und kleine Opfergaben darbringen.
Rückfahrt mit dem Bus nach Lhasa. Transfer zum Hotel.
10. Tag Lhasa
11. Tag: ZUGFAHRT ab Lhasa
Am späten Vormittag Transfer zum Bahnhof. Diese Tages-Etappe, die Sie über Golmud nach Xining bringt, zählt zu den spektakulärsten und höchst gelegenen Bahnstrecken der Welt. Auf dieser Strecke durchfahren Sie mehrere Tunnel und überqueren unzählige Brücken, teilweise in über 5000 m Höhe. Die Ausblicke auf eine fantastische Landschaft mit Gletschern, Geröllwüsten oder auf schneebedeckte Berge in den Hochplateaus sind beeindruckend.
12. Tag: XINING – PEKING
Gegen Mittag Ankunft in Xining, Provinz-Hauptstadt von Qinghai in 2.260 m Höhe. Sie unternehmen noch einen Ausflug in das nahe gelegene Kloster Kumbum, das zu den sechs großen Gelupka-Klöstern zählt bevor Sie zum Flughafen gebracht werden und nach Peking weiterfliegen. Nach Ankunft Transfer ins Hotel
13. Tag: PEKING
Tagesausflug Kaiserpalast, Tiananmen-Platz und Himmelstempel. Der Kaiserpalast oder auch die „Verbotene Stadt“ ist das größte und bedeutendste Bauwerk Chinas. Die 720 000 qm große Anlage ist von einer 10 m hohen purpurnen Mauer umgeben, die dem normal Sterblichen den Zugang verwehrte. Im Palast selbst herrscht das kaiserliche Gelb in den glasierten Ziegeln der Hauptgebäude vor.
Der Tiananmen-Platz („Platz des himmlischen Friedens“) in unmittelbarer Nähe zum Kaiserpalast, wird im Norden vom Tor des Himmlischen Friedens, im Westen von der Volkskongresshalle, im Süden von der Mao-Zedong-Halle und im Osten vom Historischen Museum eingerahmt.
Der Himmelstempel aus dem Jahre 1420 symbolisiert Himmel und Erde. Zur Wintersonnenwende bestieg der Kaiser den Himmelsaltar, um den Himmel in einer feierlichen Zeremonie um reiche Ernte zu bitten. In drei übereinander liegenden Marmorterrassen wird das Dreigestirn „Mensch-Himmel-Erde“ dargestellt. Ohne einen einzigen Nagel erbaut, erhebt sich der Himmelstempel oberhalb der Marmorterrasse und glänzt mit seinem Dach aus 50.000 blauen Glasurziegeln. Erst kürzlich renoviert, erstrahlt er in neuem Glanz und ist ein einzigartiges Fotomotiv.
14. Tag: PEKING
Tagesausflug zur Großen Mauer und zur Allee der Tiere. „Wer nicht auf die große Mauer gestiegen ist, ist kein wahrer Held“; diese Volksweisheit zeugt von dem großen Respekt, den die Chinesen diesem Bauwerk erweisen. Sie erstreckt sich heute über 6700 km und soll aus dem Weltraum zu sehen sein. Im 8. und 5. Jh. v. Chr. als erste Grenzbefestigungen erbaut, ließ der legendäre Kaiser und Reicheiniger Qin Shi Huangdi die verschiedenen Wälle verbinden und schuf so mit einem gigantischem Aufwand an Menschen und Material dieses gigantische Monumentalbauwerk gegen die Angriffe der mongolischen Reiterheere. Besonders eindrucksvoll ist die zur kaiserlichen Nekropole führende Geisterallee – im Volksmund „Allee der Tiere“ genannt. Auf der Rückfahrt nach Peking Besuch des Olympia-Geländes.
15. Tag: PEKING – DEUTSCHLAND
Transfer zum Flughafen und Rückflug mit AIR CHINA nach Frankfurt/Main, Ankunft in Frankfurt am gleichen Tag.
WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR TIBET-BAHN
ZÜGE IN CHINA/TIBETBAHN
In dieser Reise ist eine Zugfahrt innerhalb Chinas vorgesehen. Ein Klassensystem, wie wir es in Europa kennen, gibt es in China nicht, lediglich eine vage Unterteilung in „hart“ und „weich“. I.d.R. reisen Sie in der sog. Weichen Klasse und die Nachtfahrten erfolgen im Schlafwagen, im 4-Bett-Abteil (auf Wunsch und gegen Aufpreis können Sie eine 2er-Belegung im 4-Bett-Abteil buchen) – dies entspricht in etwa unseren Liegewagen. Trotz zunehmender Verbesserungen geben Sauberkeit an Bord der Züge und auch die sanitären Einrichtungen häufig noch immer Anlass zur Kritik. Dies gilt auch für die Tibet-Bahn.
Gestatten Sie uns noch ein offenes Wort zur Tibet-Bahn. Diese im Juli 2006 fertiggestellte Bahn entspricht in Komfort und Service nicht einem klassischen Touristenzug. Sie ist ein Prestigeobjekt der chinesischen Regierung und wird zwischenzeitlich auch von vielen Chinesen in Anspruch genommen, die es sich nicht nehmen lassen, ihren „chinesischen Alltag“ auch an Bord des Zuges zu praktizieren. Die Unterbringung der Reisegruppen erfolgt nach Verfügbarkeit in 4- und/oder 6-Bett-Abteilen. Die Abteile sind, ähnlich einem Liegewagen, jeweils mit Klappbetten, die übereinander liegen, ausgestattet. Die Zuteilung der Abteile und Liegen (untere, mittlere bzw. obere Liege) erfolgt jeweils vor Ort und liegt außerhalb unseres Einflussbereiches. Bitte beachten Sie, dass diese häufig sehr willkürlich vorgenommen wird und u.U. auch Reisende unterschiedlicher Nationalitäten in einem Abteil untergebracht werden können.