21-tägige Rundreise mit Verlängerungsmöglichkeit bei den Viktoriafällen
Auf dieser ausführlichen Rundreise lernen Sie vor allem die Naturschönheiten und die Tierwelt Südafrikas kennen. Tiefe Canyons und steilaufragende Berge, naturbelassene Küsten und malerische Buchten, unberührte Wälder und weiße Sandstrände stellen nur einen Teil der atemberaubenden Naturvielfalt des Landes dar.
In den Wildparks können Sie u.a. die berühmten „Big Five“ — Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn — sehen. Darüber hinaus lernen Sie die Traditionen einheimischer Kulturen kennen. Sie übernachten in schönen Chalet-Anlagen, charmanten Hotels und gastfreundlichen Lodges, die sich oft durch ihre besondere Lage und ihr persönliches Flair auszeichnen.
Lassen auch Sie sich von dem Aufruf des charismatischen Nelson Mandela in das fantastische Südafrika locken: „Ich glaube, dass Südafrika der schönste Ort auf Erden ist. Kommen Sie uns besuchen und überzeugen Sie sich selbst von der Einzigartigkeit Südafrikas!“
Am Ende besteht die Möglichkeit die tosenden Viktoria Fälle zu besuchen und 3 Tage auszuspannen.
1. Tag Frankfurt – Johannesburg
Anreise zum Flughafen Frankfurt und Flug mit South African Airways nach Johannesburg gegen 20.30 Uhr. Ca. 11 Stunden Flug liegen vor Ihnen.
2. Tag Johannesburg
Am Morgen gegen 07.25 Uhr landen Sie am Flughafen von Johannesburg. Begrüßung durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung und Fahrt zum idyllisch gelegenen Misty Hills Country Hotel www.rali.co.za/idxmisty.htm in der Nähe von Johannesburg, wo Sie zuerst Frühstücken bevor Sie sich ein paar Stunden ausruhen können. Gegen 13.00 starten Sie nach Pretoria der Hauptstadt Südafrikas – bekannt für seine historischen Gebäude, farbenfrohen Parks und Gärten sowie für die Jakaranda-Bäume. Besonders reizvoll ist der Frühling (Sept. bis Dez.), wenn rund 70.000 dieser Bäume die Landschaft und Strassen der Stadt in ein lila Blütenmeer tauchen. Auf der Stadtrundfahrt besichtigen Sie das Union Building, in dem im Mai 1994 die historische Amtseinführung von Nelson Mandela als Präsident von Südafrika stattfand. Von hier hat man einen spektakulären Blick auf die angrenzenden Garten- und Parkanlagen des Regierungsviertels und auf die Skyline der Stadt. Der nächste Halt ist am Voortrekker-Monument. In eindrucksvollen Marmorreliefs wird die Geschichte der Buren, deren entbehrungsreicher und gefahrvoller Treck in unbekanntes Gebiet, die Schlacht am Blood River von 1838 und die geschichtlichen Hintergründe dargestellt und erklärt. Weitere Stopps auf Ihrer City Tour sind das Paul-Krüger-Haus und der Church Square mit eindrucksvollen öffentlichen Gebäuden. Am späten Nachmittag fahren Sie zum Abendessen ins berühmte Carnivore Restaurant.
3. Tag Soweto Tour & Fahrt zum Longtom Pass
Am Morgen besuchen Sie Soweto (SOuth WEstern TOwnship), das größte und bekannteste Township Südafrikas. Seine Einwohnerzahl wird auf etwa drei Millionen Menschen geschätzt. In vielerlei Hinsicht ist die Geschichte Sowetos die Geschichte Südafrikas. Diese Tour gibt Gelegenheit, einen persönlichen Eindruck von der größten schwarzen Stadt Afrikas zu gewinnen. Gehüllt in Mythos und Kontroverse, ist das vibrierende Soweto eine Stadt voller Überraschungen und Kontraste. Spüren Sie während Ihrer Tour selbst die geballte Lebensfreude dieser Menschen! Höhepunkte der Soweto Tour sind das größte Krankenhaus der Welt – das Chris-Hani-Baragwanath-Krankenhaus –, die Mandela-Residenz – das Haus Mandelas vor seiner Gefangenschaft im Jahr 1964, Das Hektor-Petersen-Denkmal – das erste Opfer der Ausschreitungen von 1976. Gegen Mittag verlassen Sie die Provinz Gauteng und fahren, vorbei an Maisfelder, Rinderfarmen und den Kohlebergwerken bei Witbank, durch die Provinz Mpumalanga, die zu den schönsten Landschaften Südafrikas gehört. Das Ziel des heutigen Tages ist die „Hannah Lodge“ in der Nähe von Ohrigstad. Von der Lodge haben Sie eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge. Die Chalets liegen nahe des zum Erfrischen einladenden Swimmingpools. Am späten Nachmittag gehen Sie, wenn es die Zeit erlaubt, auf eine ca. 1 1/2-stündige Safari im offenen Geländewagen auf dem Gelände der Lodge. Mit ein bisschen Glück sehen Sie Nashörner, Giraffen, Zebras und viele Antilopenarten. Sie übernachten in einem der wunderschön auf einem Hügel gelegenen Chalets der „Hannah Lodge“.
4. Tag Ohrigstad – Edeni Private Game Reserve
Die Wildnis ruft! Nach dem Frühstück verlassen Sie die Hannah Lodge und fahren zum Edeni Private Game Reserve. Das Edeni Game Reserve ist ein 21.000 Hektar großes Wildschutzgebiet am Fuße der Drakensberge im landschaftlich reizvollen Bushveld westlich des Krüger Nationalparks. Edeni ist der Shangaan Name für „Paradies“ und genau darauf können Sie sich freuen! Sie erreichen Ihre Lodge, die Hoyo Hoyo Tented Lodge pünktlich zur Mittagszeit. In der Hoyo Hoyo Tented Lodge erwartet Sie ein echtes afrikanisches Naturerlebnis: Sie übernachten in luxuriösen Zelten, die im Busch und direkt am Ufer des Makhutswi Flusses liegen. Von Ihrer Veranda haben Sie einen traumhaften Ausblick auf den Fluss und den afrikanischen Busch.
Am späten Nachmittag werden Sie von einem erfahrenen Ranger in einem offenen Safarifahrzeug abgeholt und machen sich auf den Weg auf eine abendliche Tierbeobachtungsfahrt. Edeni ist das Zuhause von zahlreichen Vogel- und Wildarten. Mit ein wenig Glück werden Sie die so genannten „Big Five“ – das sind Leopard, Löwe, Elefant, Nashorn und Büffel – Nilpferde, Krokodile, Giraffen, Zebras und zahlreichen Antilopenarten in ihrem natürlichem Lebensraum beobachten und fotografieren können. Den Sonnenuntergang erleben Sie in der ruhigen Umgebung des afrikanischen Busches. Anschließend kehren Sie zur Lodge zurück, wo Sie sich im Boma vor einem Feuer entspannen können und mit exzellenter Küche verwöhnt werden.
Abendessen und Übernachtung in Luxuszelten der Hoyo Hoyo Lodge (4*): Luxuriöse geräumige Zelte, die mit Moskitonetz, Rosenholzfußboden, Bad oder Dusche, WC, Schreibtisch, Föhn, Holzveranda, Ventilator und Minibar ausgestattet sind, Edeni Private Game Reserve.
Übernachtung: Edeni Private Game Reserve – Hoyo Hoyo Tented Lodge ****
5. Tag Edeni Private Game Reserve
Ein typischer Tag im afrikanischen Busch beginnt mit einem frühen Weckruf. Gegen 6 Uhr, nach Kaffee / Tee und Keksen, werden Sie von Ihrem Ranger zu einer Morgensafari abgeholt. Morgens und abends sind die besten Zeiten, um die Tiere an Wasserstellen beim Trinken und morgendlichen Bad zu beobachten. Auch heute gilt es natürlich wieder, möglichst alle Vertreter der „Big Five“ aufzuspüren!
Zurück im Camp werden Sie bereits mit einem leckeren Frühstück erwartet. Danach haben Sie Zeit, am Swimmingpool oder in der Ruhe Ihres Zeltes zu entspannen. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, an einer Buschwanderung in Begleitung eines erfahrenen Rangers und seines Fährtenlesers teilzunehmen. Während einer solchen Wanderung sehen Sie nicht nur Tiere, sondern lernen auch, Bäume zu identifizieren, essbare Früchte von nichtessbaren zu unterscheiden und entdecken auch die kleineren Bewohner des Buschs. Nach der Wanderung wird in der Lodge ein leichtes Mittagessen serviert. Am Nachmittag unternehmen Sie wieder eine Tierbeobachtungsfahrt, die bei Dunkelheit fortgesetzt wird, damit Sie auch einige der nachtaktiven Tiere sehen können.
Übernachtung: Edeni Private Game Reserve – Hoyo Hoyo Tented Lodge ****,
6. Tag Moholoholo Rehabilitations-Zentrum & Krüger Nationalpark
Nach einer letzten morgendlichen Wildbeobachtungsfahrt im Edeni Game Reserve verlassen Sie das Wildreservat und fahren in Richtung Süden in den kleinen Ort Hazyview, ausserhalb der Grenzen des Krüger Nationalpark gelegen. Unterwegs besuchen Sie das Moholoholo Rehabilitationszentrum, ein Reha-Zentrum für verletzte, angeschossene und vergiftete Wildtiere, welches das Ziel verfolgt, diese Tiere schließlich wieder auszuwildern. Tiere, die in der Wildnis nicht überleben würden, finden hier ein Zuhause. Moholoholo besitzt Löwen, Leoparden, Wüstenluchse, Servale und Geparden, aber bekannt ist der Ort für seine Arbeit mit Raubvögeln. Hier kann man Kronen- und Marshall-Adler, Geier sowie viele andere Vögel bewundern.
Am Nachmittag fahren Sie durch das Orpen Tor in den berühmten Krüger-Nationalpark. Im Jahr 1898 zum Schutz der Wildtiere im südafrikanischen Busch gegründet, gehört der Krüger-Park mittlerweile zu den größten Nationalparks der Erde. Er ist mit 20.000 km2 fast so groß wie Israel und sucht in puncto Tier- und Pflanzen-reichtum seinesgleichen. Über 300 verschiedene Bäume, 49 Fischarten, 114 Reptilien- und mehr als 500 Vogelarten leben hier. Außerdem beherbergt der Park die meisten Säugetiere weltweit: 147 Arten haben hier ihre Heimat gefunden, darunter auch die „Big Five“. In der Nähe von Flüssen und Wasser-löchern im Süden des Parks tummeln sich vor allem Nilpferde, Elefanten, Krokodile, Büffel und Giraffenherden. Im Herzen des Parks (bei den Camps Satara, Olifants, Letaba) leben große Gruppen von Antilopen, die wiederum Raubtiere wie Löwen und Geparden anlocken. Im Tourbus pirschen Sie sich langsam zu Ihrer heutigen Unterkunft, dem Sara Rest Camp.
Übernachtung: Krüger National Park – Satara Rest Camp, Übernachtung in Bungalows.
7. Tag Pirschfahrten im Krüger Nationalpark
In offenen Geländewagen werden Sie am frühen Morgen im Satara Rest Camp abgeholt und gehen auf eine Wildbeobachtungsfahrt durch den Süden des Parks. Am Nachmittag, nach einer hoffentlich erfolgreichen Safari, verlassen Sie den Krüger Nationalpark und fahren zu Ihrer Unterkunft in Hazyview.
Übernachtung: Hotel Numbi, Garden Suites ***
8. Tag Tagesausflug an die Panorama Route
Nach einem gemütlichen Frühstück treten Sie einen Tagesauflug zu den Sehenswürdigkeiten entlang der berühmten Panorama Route an. Ihr erster Stopp ist in Pilgrims´s Rest, einer ehemaligen Goldgräbersiedlung. Hier wurde im Jahr 1873 Gold entdeckt, worauf die Goldgräbersiedlung entstand. Viele der alten Bergmannshäuser wurden restauriert und dienen heute als Geschäfte, Souvenirläden oder Cafés. Sehenswert (optional) sind das „Miner’s House Museum“, das „Shop Museum“ und das „Digger’s Museum“. Danach halten Sie an den Mac Mac Wasserfällen und anschließend am „Fenster Gottes“. Das God’s Window bietet (bei guten Wetterbedingungen) einen spektakulären Blick auf das über 1000 m tiefer gelegene Lowveld, die bewaldeten Hänge der Drakensberge im Westen und, bei klarem Wetter, sogar über den Krüger Park im Norden bis zur Grenze nach Mozambique. Etwa 30 km weiter nördlich lohnt ein Besuch der Bourke‘s Luck Potholes – bizarre, zylinderförmige Felslöcher, die in Millionen von Jahren von Strudeln des Blyde und Treur Flusses in den Stein geschliffen wurden. Tom Bourke hatte um 1870 besonderes Glück: er entdeckte hier Gold und schon war ein Name für diese eigenartige Flusslandschaft gefunden (engl. Luck = Glück, potholes = Strudellöcher). Den Endpunkt der Panorama Route bildet der beeindruckende Blyde River Canyon mit seiner 800 m tiefen Schlucht. Besonders lohnenswert ist ein Spaziergang am Canyon – Rand mit Blick auf die riesigen Felskuppeln „Three Rondavels“, die mit ihren spitzen bewaldeten Dächern tatsächlich an zu groß geratene Rundhütten erinnern. Am Nachmittag Rückfahrt zu Ihrem Hotel in Hazyview.
9. Tag Hazyview – Swaziland (Mantenga-Naturreservat)
Heute geht es weiter in Richtung Süden in das Königreich Swaziland. Hier erwartet Sie eine wunderschöne Berglandschaft mit dichten Wäldern, Flüssen, Wasserfällen, Schluchten und einmaligen Felsformationen – der Grund dafür, dass Swaziland gern als „die kleine Schweiz Afrikas“ bezeichnet wird. Besuch der Swazi Glasfabrik und Stopp am Swazi Craft Market, bekannt für sein traditionelles Kunsthandwerk aus Kerzenwachs, Perlen, Stein und Holz. Nachmittags Ankunft im Herzen des Königreichs, im Ezulwini Tal. Ihr Tagesziel ist das Mantenga Cultural Village im Mantenga Naturreservat. Die Bewohner des Dorfes laden Sie ein, einen Einblick in ihr Leben zu gewinnen. Die Menschen sind stolz auf diesen Ort, in dem sie ihre reiche Tradition erhalten. Gleichzeitig ist es ein Beispiel für die kulturelle Vielfalt in Swaziland und Südafrika. Im Dorf erzählt Ihnen ein Guide Wissenswertes über das Leben der Swazis, ihre Geschichte, ihre Sitten, die Initiationsriten, Kleidung, Waffen, die Vielehe, den Bau von Häusern, Perlenschmuck, das Brauen von Bier und die Zubereitung der Mahlzeiten. Der Guide erläutert Ihnen auch die notwenige Etikette. Nach dem Besuch beim Chief und seiner Familie gehen Sie zum Kraal des Sangoma, des traditionellen Heilers (es könnte aber auch eine Frau sein). Der Sangoma erklärt Ihnen die Wirkung verschiedener „mutis“ – seiner Medizin. Falls Sie es wünschen, wirft er auch die Knochen, aus denen er Ihr Schicksal lesen kann.
Sie übernachten inmitten der Natur in mannshohen, einfachen Zelt-Chalets mit Dusche und Toilette unter einem Strohdach. Jedes Zelt-Chalet verfügt über eine Terrasse mit schönem Blick auf die umliegenden Berge.
10. Tag Swaziland – Hluhluwe
Am Morgen Wanderung zum nahegelegenen Mantenga Wasserfall. Anschließend fahren Sie weiter nach Süden, verlassen Swaziland und fahren ins Zululand, das Königreich der Zulus. Der Stamm des Zulu-Volkes gilt als der zweitgrößte in Südafrika. Ziel ist der kleine Ort Hluhluwe nahe dem Hluhluwe-Umfolozi Nationalpark, das älteste Wildreservat in Südafrika und bekannt für seine reiche Population von Breitmaulnashörnern. Nirgendwo sonst waren die Bemühungen der Naturschützer, dieses nahezu ausgestorbene Säugetier zu schützen, so erfolgreich wie hier. Sie haben nach Ankunft in Ihrer Lodge die Wahl, einfach zu entspannen und das 4000 Hektar grossen Bonamanzi Wildpark zu erkunden, oder Sie buchen (gegen Aufschlag, ca. Rand 300 pro Person) eine Wildbeobachtungsfahrt in den Hluhluwe-iMfolozi Nationalpark: Am Eingangstor steigen Sie in einen offenen Geländewagen um und gehen auf eine ca. 3stündige Safari durch den Park. Übernachtung: Bonamanzi Game Park – Lalapanzi Lodge ***
11. Tag Tagesausflug nach St. Lucia
Heute erkunden Sie den Greater St Lucia Wetland Park, seit kurzen „iSimangaliso Wetland Park“ genannt, nur ca. eine Fahrstunde von Hluhluwe entfernt. Das 85 km breite Biotop zwischen Küste und N2 steht bereits seit 1897 unter Schutz und ist damit das älteste Wildreservat des Landes. Die Spannbreite der hier vorhandenen Landschaften reicht von dem südlichsten Korallenriff der Welt über Mangrovensümpfe, Gras- und Buschlandschaft bis hin zum Indischen Ozean mit langen Sandstränden – eine reizvolle Gegend für Wanderer, Angler und Taucher gleichermaßen. Der Mittelpunkt des Parks, der 60 km lange und bis zu 10 km breite Lake St. Lucia, liegt in einem der größten Feuchtgebiete Afrikas und wird von den Flüssen Hluhluwe, Mkuzi und iMfolozi gespeist. Wegen seines niedrigen Wasserstandes bietet er Nilpferden, Krokodilen und Vögeln einen idealen Lebensraum. Erkundungsfahrten auf dem See sind daher besonders lohnenswert. Dort wo die Flüsse wieder aus dem See heraus fließen und ins Meer münden, brüten die Unechte Karett- und die Lederschildkröte, ein Schauspiel, das Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten (saisonabhängig, etwa von November bis März). Nach Ihrer Ankunft in St. Lucia unternehmen Sie eine ca. zweistündige Bootsfahrt im St. Lucia Wetlands Park, bei der Sie mit etwas Glück Flusspferde, Krokodile und viele Wasservögel sehen können. Den Nachmittag verbringen Sie im Marine Reservat und am langen Sandstrand von „Cape Vidal“. Hier können Sie einfach die Seele baumeln lassen, ein Bad im Indischen Ozean genießen oder am Strand spazieren. Am späten Nachmittag fahren Sie zurück zur Lalapanzi Lodge.
12. Tag Fahrt nach Shakaland
Am Vormittag verlassen Sie den Bonamanzi Wildpark und fahren zu einem weiteren Höhepunkt dieser Reise. Mitten im Zululand, nahe dem kleinen Ort Eshowe, liegt Shakaland, ein Museumsdorf, in dem Sie Einblicke in die einstige, traditionelle Lebensweise der Zulus bekommen wie den Hüttenbau, die traditionelle Kleidung, die Bierbraukunst und in den interessanten Aufbau von Familienstämmen. Shakaland liegt in wundervoller Lage in den Entembeni Hügeln, mit weitem Blick über das Buschland und den stillen Pobane See. Nach Ihrer Ankunft in Shakaland nehmen Sie an einer Führung durch das Zulu Dorf teil (ab 16Uhr), das von Chief Malinga und seiner Familie bewohnt wird. Das traditionelle „Umuzi“ besteht aus mehreren gepflochtenen Zulu-Rundhütten, die ringförmig um den Rinderkraal angeordnet sind. Während der Führung wird das Sozialsystem und die Lebensweise der Zulus erläutert, ihre Riten und Gebräuche sowie die Bedeutung von Kleidern und Schmuck. Ausserdem wird die Kampftechnik der Zulus demonstriert sowie verschiedene handwerkliche Fertigkeiten. Ein traditionellen Essen und eine Aufführung traditioneller Tänze erleben Sie am Abend. Sie übernachten im „Protea Hotel Shakaland“ in recht einfachen aber geschmackvoll und komfortabel eingerichteten Rundhütten.
Übernachtung: Protea Hotel Shakaland ***
13. Tag Von Simunye in die Drakensberge
Den Morgen verbringen Sie noch in Shakaland, bevor die Reise in den Westen der Provinz KwaZulu-Natal und in die Drakensberge führt — eine der schönsten Berglandschaften dieser Erde mit über 3.000 m hohen Bergen, die golden in der Sonne funkeln. Die Drakensberge sind das ideale Ziel für Naturliebhaber. Ihre malerische Landschaft bietet beste Bedingungen zum Wandern, Reiten oder Mountainbiking. Der Legende nach sollen in der zugänglichen Region einst Drachen gehaust haben. Daher stammt auch der Name der Bergkette, die sich über 450km entlang der Grenze zum unabhängigen Bergstaat Lesotho zieht. Zusammengefasst unter dem Namen uKhalamba-Drakensberg-Park reihen sich hier viele Nationalparks und Schutzgebiete aneinander. Ihre Unterkunft, das Alpine Heath Hotel, befindet sich in der Nähe des Royal Natal Parks und bietet einen einmaligen Blick auf das berühmte Amphitheater. Übernachtung: Alpine Heath Resort ***
14 Tag Drakensberge
Heute erkunden Sie den Royal Natal Park im Norden des uKhalamba-Drakensberg-Parks. Der Park gibt einen guten Einblick in die aussergewöhnliche Schönheit der zerklüfteten Bergwelt der Drakensberge, die man auch das „Dach Südafrikas“ nennt. Senkrechte Felswände, tosende Wasserfälle, grasbedeckte Berghänge, Protea-Savannen und rauschende Wildbäche charakterisieren eine einzigartige Naturlandschaft. Landschaftlich herausragend ist die fast 5 Kilometer lange, steil abfallende Felswand des „Amphitheaters“ mit dem Mont-aux-Sources als höchste Erhebung (3282 m). Auf Grund der verschiedenen Klimazonen, der grossen Höhenunterschiede und reichlich vorhandenen Wassers findet man im Royal Natal National Park insgesamt eine große Artenvielfalt an Pflanzen. Bislang wurden mehr als 2000 Arten in dem rund 8000 Hektar grossen Naturpark katalogisiert, ein Grossteil davon blütentragend. Allein von den Farnen gibt es 72 Arten, darunter die riesigen Baumfarne, die für die Drakensberge typisch sind.
Entdecken Sie, in Begleitung Ihrer Reiseleitung, die Schönheit und Artenvielfalt dieses Parks auf Wanderungen. Die glasklaren Gebirgsbäche mit ihren Felsenpools bieten besonders an heißen Sommertagen eine willkommene Erfrischung.
15. Tag Drakensberge – Durban – Flug nach Kapstadt
Fahrt durch das „Valley of 1000 Hills“ nach Durban. Inlandsflug von Durban nach Kapstadt, die Mutterstadt Südafrikas. Bei Ankunft Transfer zum Hotel im Zentrum von Kapstadt.
16. Tag Kapstadt
Je nach Wetterlage fahren Sie am Morgen mit der Seilbahn auf das Wahrzeichen der Stadt, den 1086 Meter hohen Tafelberg (wetterabhängig) und genießen den Blick auf die Stadt und die Tafelbucht. Das Naturreservat auf dem Gipfelplateau lädt zu kleinen Wanderungen mit Aussichten auf die ganze Kaphalbinsel ein. Auf einer orientierenden Stadtrundfahrt und zu Fuß werden Sie am Nachmittag die Mutterstadt erkunden. Sie fahren zum Malaienviertel (Bo-Kaap), das vor allem aufgrund seiner bunten Häuser eine Attraktion ist.
Das „Herz“ Kapstadts entdeckt man am besten zu Fuß: Von der Hauptstraße, der Adderley Street, führt die Government Avenue durch einen wunderschönen Botanischen Garten (The Company Gardens), der im Gebiet der früheren Obst- und Gemüsegärten der Versorgungsstation angelegt worden ist. Hier liegen die Houses of Parliament, das 1751 erbaute De Tuynhouse (heute Residenz des Staatspräsidenten), die South African National Art Gallery und das South African Museum mit seinen naturgeschichtlichen und archäologischen Sammlungen. Den Nachmittag verbringen Sie an der berühmten Victoria & Alfred Waterfront.
17. Tag Tagesausflug zur Wal-Hauptstadt Hermanus
Heute fahren Sie via Gordon’s Bay, Betty’s Bay und Kleinmond entlang der wunderschönen Küstenstrasse nach Hermanus, die „Wal-Hauptstadt der Welt„. Jedes Jahr von Juli bis November kommen die bis zu 16 m langen und 60 Tonnen schweren südlichen Glattwale, die „Southern Rights„, den 8.000 Kilometer langen Weg aus den Gewässern der Antarktis ans Kap, um sich zu paaren und zum kalben. Das Besondere in Hermanus: Die Meeressäuger kommen bis auf wenige Meter an die Klippen heran. Nirgendwo sonst auf der Welt können Sie Wale so nahe am Strand schwimmen sehen wie in Hermanus! Ein Klippenpfad mit vielen gut platzierten Aussichtspunkten und Sitzbänken zieht sich über 15 Kilometer an der Küste entlang.
Über die Schnellstrasse N2 und den Franschhoek Pass fahren Sie am frühen Nachmittag in das Weinanbau-gebiet und den historischen Ort „Franschhoek“. Franschhoek – der Name bedeutet „Französisches Eck“ – wurde 1688 von Hugenotten gegründet, die in Frankreich wegen ihrer protestantisch-calvinistischen Überzeugungen verfolgt wurden. Am Kap fanden die fleißigen und kenntnisreichen französischen Siedler eine neue Heimat. Sie widmeten sich der Landwirtschaft und förderten vor allem den Weinanbau. Bei einem Spaziergang durch die Hauptstrasse Franschhoeks, wo sich schicke Straßencafés, französische Restaurants, Boutiquen und Galerien aneinander reihen, werden Sie das französische Flair erleben! Hier besuchen Sie außerdem das Hugenotten Museum und Monument, welches Ihnen nähere Einblicke in die Geschichte der französischen Siedler geben wird. Bei einer Weinverkostung auf einem der vielen Weingüter lernen Sie ein paar der edlen Tropfen dieser Region besser kennen. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Kapstadt.
18. Tag Kap der Guten Hoffnung
Ein absolutes „Muss“ für jeden Besucher ist die Fahrt zum „Cape of Good Hope„ Naturreservat. Sie fahren entlang der Strände von Clifton und Camps Bay in die ehemalige Republik Hout Bay. Hier besuchen Sie die „Original Teabag Design Company“, ein Community Project, in der Teebeutel zu einzigartigen Kunststücken weiterverarbeitet werden. Auf einer der beeindruckendsten Küstenstrassen der Welt, dem Chapman’s Peak Drive (wetter- und strassenabhängig), fahren Sie anschließend den Atlantischen Ozean entlang in das verschlafene Fischerdorf Simonstown. Hier besuchen Sie die Jackass Pinguin Kolonie am Boulder’s Beach, eine der zwei Kolonien auf dem afrikanischen Festland. Nach der Mittagspause fahren Sie weiter zum „Cape of Good Hope“ Naturreservat. Dieses Naturschutzgebiet bietet eine atemberaubende Küste von 40km Länge und einige der eindrucksvollsten Beispiele für die Königsprotea, die Nationalblume Südafrikas, sowie die Fynbos-Vegetation.
Innerhalb des Naturreservats geht es zunächst zum südwestlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents – zum legendären Kap der Guten Hoffnung. Ein Foto ist ein Muss! In alten Zeiten glaubten die Seefahrer, die hier an Land gingen, es sei die südlichste Spitze Afrikas. Diese liegt jedoch etwa 180 km östlich – am Kap Agulhas (Nadelkap).
Weiterfahrt zur Kapspitze (Cape Point). Aufstieg oder Fahrt mit einer Zahnradbahn zum alten Leuchtturm und gleichzeitig höchsten Aussichtspunkt an der Kapspitze, wo sich Ihnen ein atemberaubendes Panorama eröffnet. Mit ein wenig Fantasie gelingt es Ihnen vielleicht, die Trennlinie zwischen Atlantischem und Indischem Ozean auszumachen. Rückfahrt nach Kapstadt am späten Nachmittag.
19. Tag Weinbaugebiet um Stellenbosch
Heute lernen Sie die Weinanbaugebiete vor den Toren zu Kapstadt kennen: Nach einem gemütlichen Frühstück fahren Sie am Morgen nach Stellenbosch, zweitälteste Stadt Südafrikas und Zentrum der wohlhabenden Weinbau-Region am Kap. Die Stadt besitzt zudem eine der renommiertesten Universitäten in Südafrika, unter anderem auch mit einer Fakultät für Weinbau. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt haben Sie die Gelegenheit, durch die vielen Gassen Stellenboschs mit vielen kleinen Läden, Cafés und Restaurants zu spazieren. Ausßerhalb des Ortskerns von Stellenbosch besuchen Sie eines der vielen renommierten Weingüter. Auf einer Kellertour und Weinprobe werden Sie näher mit den Weinen des Gutes und deren Herstellung bekannt gemacht.
Von Stellenbosch fahren Sie weiter nach Paarl. Im Paarl Rock Naturreservat besichtigen Sie das imposante Granitmonument der afrikaansen Sprache, einziges Sprachenmonument der Welt. Von hier haben Sie eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Weinanbaugebiete und imposanten Bergketten. Ihre Weintour endet dem Seidelberg Wine Estate in der Nähe von Paarl. Dieses Weingut gehört dem aus Hamburg stammenden Roland Seidel und ist allein schon wegen seiner einzigartigen und wunderschönen Lage am Südhang des Paarlberges einen Besuch wert. Von der Terrasse schweift der Blick ungehindert über das Weinanbaugebiet bis zum Tafelberg – ein wahrhaft hinreißendes Panorama. Sie besuchen die „hauseigene“ Glaserei und nehmen an einer Weinverkostung und Kellerführung teil. Am Nachmittag Rückfahrt nach Kapstadt.
20. Tag zur freien Verfügung
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Optionale Aktivitäten wie z.B. eine Townshiptour, eine Fahrt nach Robben Island, der ehemaligen Gefängnisinsel von Nelson Mandela, ein Helikopterflug über den Tafelberg oder eine Bootstour in der Tafelbucht sind möglich. Ihr Reiseleiter berät Sie gern über die verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten. Das Abendessen im „Africa Café“ mit Gerichten aus verschiedenen Ländern des afrikanischen Kontinents runden Ihren Südafrika-Urlaub ab.
21. Tag Rückflug nach Deutschland oder Weiterflug Victoria Falls in Zimbabwe
Die Heimkehrer werden gegen Mittag zum Flughafen gebracht und fliegen über Johannesburg zurück nach Frankfurt. Ankunft am nächsten Morgen um 06.00 Uhr oder sie reisen weiter nach Victoria Falls. Auch Ihr Flug geht über Jo’burg in die Stadt an den Fällen auf der Seite Zimbabwes. Nach Ankunft Begrüßung durch die englischsprachige Reiseleitung und Transfer in die ****Victoria Falls Safari Lodge. Die elegante Victoria Falls Safari liegt hoch auf einen Plateau, das die natürliche Grenze zum Zambezi National Park bildet. Die Lodge verfügt über 72 luxuriöse Zimmer. Zum Standard gehört u.a. eine Klimaanlage, ein modernes Badezimmer und ein Balkon mit schönem Blick. Im Boma Restaurant finden allabendlich während des Essens interessante kulturelle Shows statt. Direkt an der Lodge befindet sich ein Wasserloch, das regelmäßig viele Tiere anlockt. Rest des Tages zur freien Verfügung.
22. Tag Victoria Falls
Im äußersten Nordwesten des Landes, an der Grenze zu Zambia liegen die Victoria Fälle. Es sind die größten Wasserfälle der Erde.
Auf einer Breite von fast 1.700 Metern stürzen die mächtigen Wassermassen des Zambesi 100 Meter in die Tiefe.
In der Regenzeit fließen rund 10 000 Liter Wasser pro Sekunde über den Felsrand. Durch den Aufprall des Wassers in die nur 50 Meter breite Schlucht entsteht eine Art Gischt oder Nebel, der bis zu 500 Metern hoch steigt und mit seiner Feuchtigkeit die üppige Vegetation rund herum speist.
Die Einheimischen nennen die Fälle daher „Mosioa-Tunya“, was übersetzt „Rauch, der tönt“ heisst.
Nach dem Frühstück starten Sie eine Tour zu den Fällen. Der Weg führt zu verschiedenen Aussichtspunkten auf die gewaltigen Wassermassen, die in die Schlucht hinabstürzen.
Der Nachmittag gehört Ihren persönlichen Aktivitäten.
Am späten Nachmittag werden Sie erneut abgeholt und unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Sambesi oberhalb der Fälle zum Sonnenuntergang.
23. Tag Victoria Falls
Der letzte Tag der Reise steht ganz im Zeichen Ihrer Erholung.
Ihr Reiseleiter hat aber für die besonders Aktiven verschiedene Angebote – sollte der Wunsch danach bestehen !
z.B Hubschrauberrundflug über die Fälle; kleine Wanderung über die Grenze nach Sambia (20 US$ Visagebühren) bei Einreise – mit Besichtigung der Fälle von sambischer Seite …..!
Abends gemeinsames Abschlussessen im Hotelrestaurant.
24. Tag Victoria Falls – Johannesburg – Frankfurt
Nach dem Frühstück Transfer zum wenige Kilometer entfernten Flughafen und Rückflug nach Jo’burg. Nach ein paar Stunden Aufenthalt Umsteigen in den Flieger nach Frankfurt.
25. Tag Ankunft in Frankfurt