Rumänien-Rundreise

Siebenbürgen – Moldauklöster – Donaudelta

Landschaft in Siebenbürgen

1.Tag Deutschland -Bukarest

Ankunft am Flughafen Otopeni in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens. Bukarest, siebtgrößte Stadt Europas, wird wegen seiner Alleen, dem Triumphbogen und seiner Architektur auch als das Paris des Ostens bezeichnet. Empfang des rumänischen Reiseleiters, Stadtrundfahrt Teil 1, typisches Abendessen mit Folkloreprogramm im Gasthaus „Hanul lui Manuc“. Das Gasthaus wurde im Jahre 1808 von Manuc Bey fertiggestellt. Das Grundstück, auf dem das Gasthaus erbaut wurde, gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zum alten Fürstenhof. Im Hof existierten ein Café und ein kleiner Garten mit einem Brunnen. Zwischen dem Gasthof und dem Fluss Dâmbovita wurde ein steinerner Pier gebaut. 1811 fand im Gasthof eine Versammlung von Würdenträgern zur Beendigung des Russisch-Türkischen Kriegs (1806–1812) statt. Hier wurde 1812 der Friede von Bukarest unterzeichnet.
Ü: Hotel Ramada Parc in Bukarest  A

2. Tag. Bukarest

Stadtrundfahrt Teil 2 in Bukarest, mit der Besichtigung des Palastes des Parlaments, der Patriarchenkirche und des Dorfmuseums.

Nachdem Bukarest 1659 als Landeshauptstadt des Fürstentums Walachei endgültig abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später Rumäniens. Im etymologischen Sinn bedeutet București: „Du bist froh“.

Der Palast des Parlaments wurde von 1983 bis 1989 nach den Vorstellungen des diktatorisch regierenden rumänischen Staatspräsidenten Nicolae Ceaușescu errichtet. Um Platz für das Bauwerk der Superlative zu schaffen, zu dessen Gesamtkomplex auch weite Teile neuer Plätze und Alleen gehören, wurden Ende der 1970er-Jahre teilweise historische Wohnhäuser mit rund 40.000 Wohnungen, ein Dutzend Kirchen und drei Synagogen abgerissen sowie Teile der Altstadt zwangsgeräumt.

Das Kloster Mihai Voda wurde nach weltweitem Protest verschont und stattdessen um ein paar hundert Meter verschoben. Die Patriarchalkathedrale von Bukarest ist die Kathedrale des Patriarchen der rumänisch-orthodoxen Kirche. Sie wurde 1658 geweiht.

Das Muzeul Național al Satului „Dimitrie Gusti” (Dorfmuseum) ist ein Freilichtmuseum in Bukarest. Im Museum wird das bäuerliche Leben, wie es sich seit Jahrhunderten in den ländlichen Gebieten Rumäniens abgespielt hat, dargestellt.
Ü: Hotel Ramada Parc in Bukarest  F/A

3. Tag  Bukarest-Cozia-Sibiu/Hermannstadt- Medias .

Besichtigung des Klosters Cozia, Stadtrundgang in Sibiu(großer und kleiner Ring, Lügenbrücke,  evangelische Kathedrale)

Sibiu ist eines der Zentren der Siebenbürger Sachsen und war 2007 zusammen mit der Stadt LuxemburgKulturhauptstadt Europas. In Siebenbürgen bildete Sibiu oder zu Deutsch Hermannstadt, das Oberzentrum im wichtigsten Siedlungsgebiet der Siebenbürger Sachsen.

Vermutlich 1147 erreichten die ersten deutschen Siedler die Gegend; sie ließen sich auf dem Hügel über dem Zibin-Fluss nieder. Der Hermannstädter Große Ring ist der zentrale Platz von Hermannstadt. Die Liegenbrücke ist eine Metallbrücke, die 1859 über die Ocnei-Straße gebaut wurde und die Unterstadt mit der Oberstadt verbindet. Da die Brücke nicht auf Pfeilern stand, wurde sie Liegenbrücke genannt, was man mit „die liegende Brücke“ übersetzen kann.

Die orthodoxe Metropolitankathedrale ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Das Gebäude weist die Merkmale einer byzantinischen Basilika auf und ist eine verkleinerte Kopie der ehemaligen Sophienkathedrale in Konstantinopel (heute die Große Aysofya-Moscheein Istanbul.
Ü: Hotel Mercure in Medias  A
 
4.Tag Medias/Mediasch-Birthälm/Biertan-Sighisoara/ Schäßburg-Medias

Stadtrundgang in Sighisoara (Uhrturm, Geburtshaus Dracula, Bergkirche),Stadtrundgang in Medias  

Heute stehen weitere Besuche in Siebenbürgen auf dem Programm, bevor wir am Nachmittag in unser Hotel in Medias zurückkehren.

Eine spätgotische Kirchenburg in Birthälm, das Städtchen Schäßburg das seine Berühmtheit dem Grafen Dracula verdankt. Vermutlich 1147 erreichten die ersten deutschen Siedler die Gegend; sie ließen sich auf dem Hügel über dem Zibin-Fluss nieder.

Die literarische Gestalt „Dracula“ von Bram Stoker wird mit Schäßburg in Verbindung gebracht, Vlad Țepeș (Vlad III. Drăculea, der Pfähler), Sohn des Vlad II. Dracul (der Drache), wurde möglicherweise dort geboren. Zwischen 1431 und 1436 soll er in der Stadt gewohnt haben. Weitere Sehenswürdigkeiten wie Stundenturm, historische Oberstadt mit der Bergkirche und das venezianische Haus stehen noch auf dem Programm. Rückkehr ins Hotel in Medias.
Ü: Hotel Mercure in Medias  F/A

5.Tag Medias/Mediasch – Bazna/ Baaßen – Boian/Bonnensdorf – Seuca/Dunkeldorf -Targu Mures / Neumarkt am Mieresch – Bistrita/Bistritz
Fahrt mit den Pferdewagen von Bazna zur sächsischen Kirchenburg nach Boian, Besichtigung der sächsischen Kellerei von Seuca mit Weinkostprobe, Stadtrundgang in Bistrita.

Die Gemeinde Bazna liegt im Kokeltal (Podișul Târnavelor) im Siebenbürgischen Becken. Im Norden des Kreises Sibiu befindet sich der Ort Bazna etwa 15 Kilometer nordwestlich von der Stadt Mediaș (Mediasch) und etwa 70 Kilometer nördlich von der Kreishauptstadt Sibiu (Hermannstadt) entfernt. Die Siedlung entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem Kurort, bereits im Jahr 1845 waren es 637 Badegäste. Die Mineralquellen enthalten Chlor, Iod und Brom. Das berühmteste Produkt ist das so genannte Baaßener Salz. Die Kirchenburg Boian/Bonnesdorf ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Nachbarort von Bazna/Baaßen. Eine erste Kirche entstand um 1402. Wegen der Bedrohung durch die Türken wurde die Kirche Anfang des 16. Jahrhunderts umgebaut und zur Kirchenburg mit Wehranlagen ausgebaut.  

Seuca /Dunkeldorf liegt im Distrikt Mureș. Hier befindet sich in der bekannten Weinregion des Kokeltals in einem alten, von einer Adelsfamilie erbauten Gehöft ein bekannter Weinkeller und eine kleine Pension, welche sich auf Bioprodukte spezialisiert hat.

Bistrița/Nösen , ist Zentrum des Nösnerlandes. Durch die Stadt fließt der gleichnamige Fluss Bistrița. In der Nähe befindet sich das Bârgău-Gebirge, an dessen Hängen auch ein Weinanbaugebiet liegt.  Die beschauliche Kleinstadt lässt sich gemütlich zu Fuß erkunden. Mittelalterliche Häuserzeilen wechseln sich ab mit schönen Plätzen!
Ü: Hotel Ozana in Bistrita F/A

6.Tag Bistrita /Bistritz – Viseul de Sus/Oberwischau – Bistrita/Bistritz Fahrt mit der Wassertalbahn ab/bis Oberwischau (inkl Mittagessen und Getränken)

Die Wassertalbahn von Oberwischau ist eine schmalspurigeWaldbahn im Norden Rumäniens, die von Vișeu de Sus (deutsch Oberwischau, Kreis Maramureș) in die Karpaten führt.

Sie ist die letzte regulär betriebene Waldbahn Rumäniens und ist seit 2010 als rumänisches Kulturgut unter Schutz gestellt. Die Wassertalbahn wurde 1932 fertiggestellt und von der staatlichen CFF betrieben. Die Bahn fährt auf Gleisen mit einer Spurweite von 760 Millimetern – der so genannten Bosnischen Spurweite – auf etwa 56 km durch das Tal des Vaser ins Grenzgebiet zur Ukraine. Die Produktionszüge für den Holztransport fahren montags bis samstags mehrmals täglich in die Wälder der Karpaten hinein, um von mehreren Ladestellen das gefällte Holz talwärts zum Sägewerk zu bringen. Der Oberbau ist nicht mit dem moderner öffentlicher Bahnen vergleichbar und besteht aus leichten, direkt auf Holzschwellen aufgenagelten Schienenprofilen mit verschraubten Schienenstößen. Von Mai bis Juni und Mitte September bis Ende Oktober verkehrt der Touristenzug Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag. Im Juli, August und der ersten Hälfte des Septembers verkehren die Touristenzüge täglich. Der Touristenzug, auch Mocănița genannt, befährt ungefähr die Hälfte der Strecke bis zum Bahnhof Paltin in der Schlucht des Vaser, wo ein Picknickplatz und eine Grillstation für die Fahrgäste errichtet wurden.
Ü: Hotel Ozana in Bistrita F/M/A

7 .Tag Bistrita/Bistritz – Kloster Moldovita  –  Kloster Voronet – Kloster Agapia – Piatra Neamt
Besichtigung der Kloster Moldovita ,Voronet und Agapia

Das Kloster Moldovița ist ein rumänisch-orthodoxes Frauenkloster. Die innerhalb der Klostermauern befindliche Kirche wurde 1993 gemeinsam mit sechs anderen Moldauklöstern in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Die Kirche im traditionellen Dreikonchentypus mit fünf Räumen ist mit Wehrtürmen und Mauern umgeben. Die Innen- und Außenwände der Kirche wurden 1537 mit Wandmalereien versehen. Bedeutend sind u. a. Das Jüngste Gericht sowie eine Darstellung der Belagerung Konstantinopels an der Südfassade.

Das Kloster Voroneț liegt in der Kleinstadt Gura Humorului in der historischen Region Bukowina.   Wegen der exzellenten Fresken wird die Kirche auch „Sixtinische Kapelle des Ostens“ genannt. An der gesamten Westaußenwand des Gebäudes befindet sich die Darstellung des Jüngsten Gerichts. Die Malereien an der Südseite stellen den „Stammbaum Jesses“ dar. Das Kloster Agapia ist auch ein Nonnenkloster. Die Anlage verfügt über dicke Verteidigungsmauern und einen mächtigen Glockenturm. Die Häuser der Nonnen rund um die Kirche wurden von dem Hofarchitekten Enache Ctisi erbaut. Rund um das Kloster befinden sich mehr als 320 Häuser, die zum Klosterdorf gehören. Einige davon sind zwischen 150 und 200 Jahre alt.
Ü: Hotel Central Plaza in Piatra Neamt F/A

8. Tag Mit. Piatra Neamt-Bicaz Klamm-Miercurea Ciuc-Prejmer/Tartlau-Predeal  
Fahrt durch den Bicaz Klamm, am Roten See vorbei, Besichtigung der Kirchenburg von Prejmer.

Die Bicaz-Schluchten sind Schluchten im zentralen Teil des Hășmaș-Gebirges im Nordosten Rumäniens, die in Jurakalksteinen entstanden sind. Sie befinden sich im zentralen Teil des östlichen Tulgheș-Valea Rece-Rückens des Hășmaș-Massivs. Ihre Hauptachse wird durch den Fluss Bicaz gebildet. Die Schluchten, die der Fluss Bicaz durchquert, zerteilen das Hășmaș-Gebirge im mittleren Teil seines östlichen Kammes tief. Steile Abfälle mit bis zu 180m Höhe kennzeichnen das Gebiet.

Der Rote See (lokal auch Gyilkostó / Ghilcoș-See genannt) ist ein natürlicher Stausee, der sich nach dem Einsturz eines Hangs infolge des Erdbebens vom 23. Januar 1838, 18.45 Uhr, Stärke 6,9, VIII, am Fuße des Hășmașul Mare-Gebirges, in der Nähe der Bicaz-Schlucht gebildet hat.  

Die Gemeinde Prejmer liegt im Südosten des historischen Burzenland, südöstlich des Siebenbürgischen Beckens. Tartlau wurde vom Deutschen Orden im 13. Jahrhundert gegründet und 1211 erstmals urkundlich erwähnt. Im 13. Jahrhundert wurde im Ort eine Kreuzkirche, im 15. Jahrhundert eine der stärksten Kirchenburgen Osteuropas um die Kirche errichtet.

Die sehr gut restaurierte Kirchenburg wurde von der UNESCO 1998 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die Ringmauern der Burg sind 10–12 Meter hoch und drei bis vier Meter dick. Der Wehrgang der Kirchenburg verläuft in 10 Meter Höhe und ist von einem Satteldach bedeckt. In der Höhe des Wehrgangs wurde die Mauer mit zahlreichen Schießscharten und Gussöffnungen (Pechnasen) ausgestattet. Im tunnelförmigen Eingang der Kirchenburg befindet sich ein Falltor. An der Innenseite der Burgmauern sind 272 Lagerräume in 3–4 Stockwerken angeordnet. Ein Raum wurde als Klassenzimmer und eine andere Kammer als siebenbürgisch-sächsische Bauernstube mit originalen Möbeln eingerichtet. Seit 1990 befindet sich dort auch ein Museum.
Eine Besonderheit in dieser Wehranlage ist die sogenannte Todesorgel. Diese ist ein dickes Brett, das sich um eine eiserne Achse drehen lässt und beidseitig mit je fünf Vorderlader-Schießrohren belegt war. Während die eine Serie abgefeuert wurde, konnte die andere geladen werden und nach raschem Umdrehen wiederholt abgefeuert werden. Die Kreuzkirche mit dem Turm über der Mitte des Kirchenbaues wurde (nach unterschiedlichen Angaben) Anfang oder Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet. Der Flügelaltar aus dem Jahr 1450 wurde erneuert.
Ü:   Hotel Piemont in Predeal F/A

9.Tag Predeal –Harman/Honigberg – Brasov/ Kronstadt -Bran/Torzburg – Predeal: H.Piemonte 4*   Stadtrundgang in Brasov mit der Besichtigung der Schwarzen Kirche, das alte Rathaus. Nachmittags Besichtigung der Burg Bran/die Burg Draculas.

Die Gemeinde Harman liegt in der historischen Region Burzenland  Die Geschichte der Festung von Hărman ist mit der Präsenz des Deutschen Ritterordens in Țara Bârsei in den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts verbunden. 

Neben den Fragmenten von Gemälden im Inneren der Kirche oder in den Fensterrahmen befindet sich eine bedeutende Sammlung von Gemälden in einer Kapelle im Ostturm.

Brașov, oder Kronstadt, ist eine Großstadt in Rumänien mit etwa 250.000 Einwohnern. Historisch war sie eines der Zentren der Siebenbürger Sachsen und die wirtschaftlich stärkste Stadt Siebenbürgens. Kronstadt wurde von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens im frühen 13. Jahrhundert als südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen unter dem Namen Corona gegründet.   Kronstadt war über Jahrhunderte neben Hermannstadt das kulturelle, geistige, religiöse und wirtschaftliche Zentrum der Siebenbürger Sachsen, die seit dem 12. Jahrhundert auf Einladung des ungarischen Königs in der Region siedelten und bis ins 19. Jahrhundert hinein die Mehrheit der Stadtbevölkerung bildeten. Die Schwarze Kirche zählt zu den bedeutenden Baudenkmälern Rumäniens und Südosteuropas. Zusammen mit dem Alten Rathaus prägt die Schwarze Kirche als Wahrzeichen das historische Zentrum der Stadt. In der Kirche befindet sich eine Buchholz Orgel mit 3992 Pfeifen sowie die zweitgrößte orientalische Teppich-Sammlung der Welt nach der des Topkapipalastes in Istanbul. Das Alte Rathaus war mehr als 500 Jahre lang Sitz des städtischen Magistrats. Schloss Bran wird als Draculaschloss präsentiert, da es dessen Beschreibung aus Bram Stokers Roman Dracula entfernt ähnelt.
Nach dem Anschluss Siebenbürgens an Rumänien schenkte Kronstadt das Schloss am 1. Dezember 1920 Königin Maria, der Gattin König Ferdinands I. Die Königin ließ anschließend das Schloss umbauen und restaurieren. Heute ist es einer der meistbesuchten Touristenattraktionen Rumäniens.
Am Nachmittag Rückfahrt ins Hotel nach Predal.
Ü:   Hotel Piemonte in Predeal F/A

10.Tag Predeal – Sinaia – Constanta
Vormittags Besichtigung des Klosters  Sinaia und des Peles Schlosses. Anschließend Fahrt ans Schwarze Meer.

Der Luftkurort Predeal umgeben vom Bergmassiv der Karpaten – liegt auf einer Höhe von 1040 bis 1100 m. Der Predeal-Pass ist die wichtigste Verbindung zwischen der Walachei und Siebenbürgen.

Predeal ist Ausgangspunkt für zahlreiche touristische Ausflugsziele der Umgebung und verfügt auch über mehrere Skiabfahrten von 200 bis 2400 Meter Länge.

Sinaia liegt in den Südkarpaten im Tal des Flusses Prahova.  Nordwestlich der Stadt liegt das Schloss Peleș, das zwischen 1873 und 1883 für König Karl I. von Rumänien erbaut wurde. Es diente bis zu Carols Tod 1914 als dessen Sommerresidenz und galt als dessen Lieblingsschloss. Seine Fachwerkmauern und Erker erinnern an die Burg Hohenzollern, die Heimat des Königs. Einige der 160 Zimmer können mittlerweile besichtigt werden. Nur wenige Meter hangaufwärts von Schloss Peleș entfernt liegt das etwas kleinere Schloss Pelișor, das zwischen 1899 und 1902 erbaut wurde.

Das Schwarze Meer ist ein zwischen Südosteuropa, Osteuropa und Vorderasien gelegenes Binnenmeer, das über den Bosporus und die Dardanellen mit dem östlichen Mittelmeer verbunden ist. Es ist bis 2212 m tief und hat (ohne das Asowsche Meer) eine Fläche von etwa 436.400 km². Der Rauminhalt des Schwarzen Meeres beträgt 547.000 km³. Die durchschnittliche Wassertiefe beträgt 1253 Meter.
Ü:  Hotel Ten Constanta F/A

11.Tag Constanta
Stadtrundgang in Constanta mit der Besichtigung des Ovidius Platzes und der National Museums.    Nachmittags zur freien Verfügung.

Constanța wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. von Griechen gegründet. Der Hafen von Constanta ist der viertgrößte europäische Hafen. Unmittelbar südlich von Constanța befindet sich der neue Großhafen Agigea am Ausgang des Donau-Schwarzmeer-Kanales. Somit hat Constanța eine direkte Verbindung zur Donau und den mitteleuropäischen Hafenstädten. Der Main-Donau-Kanal ermöglicht zudem, dass die Schifffahrtsroute Constanța–Rotterdam einen ununterbrochenen Wasserweg zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee darstellt.

Das Museum für Geschichte und Archäologie in Constanta befindet sich auf dem Ovidiu-Platz. Bereits 1878, im alten rumänischen Königreich Norddobrudscha   schlug sein erster Präfekt, Remus Opreanu, die Einrichtung eines Archäologiemuseums vor. Das Museumsgebäude ist das auffälligste Gebäude am Ovidio Platz wurde von dem Architekten Victor Ștefănescu als Rathaus entworfen aber erst im Jahr 1921 fertiggestellt.  
Ü:  Hotel Ten Constanta F/A

12. Tag Constanta – Tulcea – Constanta

Fahrt nach Tulcea, Schifffahrt ins Donaudelta (inkl.Mittagessen an Bord)

Tulcea liegt nahe der Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine auf sieben Hügeln am rechten Donauufer, genau an der Stelle, an der die Donau eine scharfe Biegung in Richtung Osten bildet. Seit dem Altertum ist Tulcea eine bedeutende Hafenstadt. Nach ihrer Eroberung durch die Römer im ersten Jahrhundert war sie Basis der römischen Nordost-Flotte.

Im Donau-Delta

Tulcea ist Basis der rumänischen Flussmarine und gilt als Tor zum Donaudelta, das als Weltnaturerbe unter Naturschutz steht. Das Donaudelta stellt nach dem Wolgadelta das zweitgrößte Delta Europas dar und umfasst ein Gebiet von 5800 km², wovon 72 % mit einer Fläche von 4178 km² unter Naturschutz stehen. Das Donaudelta ist seit 1990 ein Biosphärenreservat. Der nördliche Teil des Reservats – das eigentliche Delta – wird von den drei aus westlicher Richtung einlaufenden Mündungsarmen der Donau durchflossen. Unmittelbar südlich schließt sich der von Kanälen gespeiste Razim-Sinoie-Lagunenkomplex an. Die Gegend ist bereits seit der Antike spärlich besiedelt. In dem Biosphärenreservat konnten Im Donau-Delta bisher etwa 5200 Tier- und Pflanzenarten katalogisiert werden. Die eng miteinander verbundenen Lebensräume wie Röhrichte, schwimmende Inseln, Altarme und Seen, Auwälder und extreme Trockenbiotope in den Dünen bilden im Mündungsgebiet ein einzigartiges Netzwerk von über 30 Ökosystemen.
Rückfahrt ins Hotel nach Constanta
Ü:  Hotel Ten Constanta F/A

       
13. Tag Bukarest

Fahrt zum Flughafen, Abschied vom rumänischen Reiseleiter und Busfahrer, Heimflug F

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