Burma – Laos – Kambodscha

Drei Länder – eine Religion, der Buddhismus. Er wird Ihnen während der gesamten Reise immer wieder aufs neue begegnen. Der Schwerpunkt liegt – wie Sie dem Programm unschwer entnehmen können – auf Burma, dem heutigen Myanmar. „Das Land umfängt seine Freunde mit einer Art von Zauber, den sie nicht durchbrechen können, selbst wenn sie es wollten“ (John F. Cady, 1958).

Wer zum ersten Mal nach Burma kommt und noch am selben Abend zum Sonnenuntergang die Shwedagon-Pagode besucht, wird sofort jenen Zauber begreifen, von dem Cady spricht. Es ist die Atmosphäre, der Geruch, das Gefühl von einer anderen Welt, die einen unmittelbar beeindruckt. Während das Land tiefgreifende politische und soziale Veränderungen erlebt, nähert sich der Besucher einem märchenhaften Land. Burma fasziniert seine Besucher mit einer großen kulturellen Vielfalt. Über 50 verschiedene Völker leben in diesem Land, das rund doppelt so groß ist wie Deutschland.
Am Inlesee etwa überraschen neben den schwimmenden Märkten die Beinruderer, die auf ihren schlanken Booten kunstvoll balancieren. Brodelnde Geschäftigkeit herrscht auf den überfüllten Flussschiffen des Irrawaddy, der Lebensader des Landes. Er fließt vorbei an dem einzigartigen Tal der tausend Tempel von Bagan, den stillen Klöstern von Sagaing, der aufblühenden Stadt Mandalay sowie der Hauptstadt Yangon im Deltagebiet. Sie lernen das Leben auf dem Fluss kennen währende Ihrer 2-tägigen Schifffahrt von Bagan nach Mandalay. Der zweite Teil der Reise gilt einem Ausschnitt der Länder Laos und Kambodscha. In Laos eine 2–tägige Fahrt auf dem Mekong beginnend im Goldenen Dreieck (Laos, Burma, Thailand) und die Erkundung der alten Königsstadt Luang Prabang. In Kambodscha werden Sie ausschließlich die Tempelanlagen und die Umgebung von Angkor kennen lernen.

1. Tag Frankfurt – Bangkok

Abflug am Nachmittag vom Flughafen Frankfurt.

2. Tag Bangkok – Yangon 

Umsteigen im Flughafen in Bangkok und ca. 1-stündiger Weiterflug nach Yangoon. Nach den Einreiseformalitäten Transfer ins Hotel. Den Nachmittag gestalten Sie selbst. Die Anstrengungen des Fluges sowie der 5 1/2-stündige Zeitunterschied haben ihren Tribut gefordert. Wer trotzdem Lust hat schnuppert bei einem Spaziergang ums Hotel schon mal die tropische Luft und gewinnt einen ersten Eindruck von Burmas Hauptstadt. Zum Sonnenuntergang besuchen Sie die Shwedagon – Pagode. Dieses goldene Wunder ist das Wahrzeichen der Hauptstadt. Sie ist bereits 2500 Jahre alt und wurde errichtet um acht heilige Haare Buddhas aufzubewahren.

3. Tag Yangon 

Ganztägige Besichtigung in Yangon, die mit dem Besuch der Sule Pagode beginnt. Die 48 m hohe goldene Kuppel war für die Briten das Zentrum der schachbrettartigen Stadtplanung. Nach dem Besuch weiterer buddhistischer Heiligtümer (Botataung Pagode und Kyaukhtatkyi Pagode) haben Sie Gelegenheit zusammen mit Ihrem Reiseleiter das Nationalmuseum kennen zu lernen. Das letzte Ziel ist der Bogyoke Aung San Markt – ein einheimisches Markt mit über 2000 Geschäften und Ständen.

4. Tag Yangon – Kyaikhtiyo 

Von Yangon geht es weiter westlich nach BAGO, einer historischen Stadt, die ursprünglich 573 v.Ch. von Thamala und Wimala, zwei Mon-Brüdern adliger Abstammung, gegründet wurde. Besuchen Sie ein typisch lokales Kloster, wo Sie das Alltagsleben der Mönche beobachten können und gehen Sie weiter zum lebensechten SHWETHAL YAUNG  BUDDHA; dem hochverehrten SHWEMAWDAW PAYA, wo seit mehr als 1000 Jahre Haarreste Buddhas aufbewahrt werden. Zu den Höhepunkten gehören auch KYAIK PUN PAYA, mit seinen vier riesigen Buddhas, die mit dem Rücken an eine quadratische Säule gelehnt sitzen. Danach fahren Sie weiter nach Kyaitkhtiyo.

5. Tag Kyaikhtiyo – Yangon 

KYAIKHTIYO ist der Sitz der unglaublichen Stupa, die auf einem Felsen zu balancieren scheint. Der kleine Stupa steht auf dem ‚Goldenen Felsen’, ein massiver, mit Blattgold bedeckter Felsbrocken, der sich am Rand einer Klippe auf dem Gipfel des Kyaiktiyo Berges im Gleichgewicht. Kyaikthiyo ist eine der heiligsten buddhistischen Stätten in Myanmar.
Von Kyaikhtiyo machen Sie sich auf den Rückweg durch ländliche Gebiete, dominiert von Reisfeldern und durchzogen von Wasserläufen. Wenn Sie Lust haben, machen Sie während der Route einen Halt, um Einheimische bei ihren täglichen Arbeiten zu beobachten und besuchen noch eine MON WEBEREI, sowie eine Töpferei und eine Korbflechterei.

6. Tag Yangon – Bagan 

Vormittags Flug nach Bagan. Bagan erstreckt sich über eine Ebene, die mit tausenden Tempelruinen gespickt ist. Obwohl Bagan erwiesenermaßen seit Beginn der christlichen Zeitrechnung bewohnt ist, begann das goldene Zeitalter der Stadt erst mit der Eroberung  Thatons 1057 n.Chr.

SCHWEZIGON PAGODA: König Anawrahta (1044 – 1077) begann mit dem Bau der Schwezigon Pagoda, wurde aber erst von seinem Nachfolger, König Kyansittha um 1090 fertiggestellt. Die Pagoda stand ursprünglich als nördliche Markierung der Stadtgrenze und zur Aufbewahrung einer von vier Repliken des heiligen Buddha. Die graziöse Glockenform des Stupas wurde zum Vorbild für fast alle in späteren Zeiten in Myanmar errichteten Stupa.

GUBYAUKHYI in WETKYI-IN: Dieser indisch anmutende Tempel wurde im frühen 13. Jahrhundert erbaut und 1468 renoviert. Die feinen Fresken sowie die einmalige Architektur machen diesen Tempel besonders Interessant. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Tempel in Myinkabe.

ANANDA PAHTO: einer der schönsten, größten, besterhaltensten und meistverehrtesten Tempel in Bagan. Es wird angenommen, dass er um 1105 von König Kyanzittha erbaut wurde. Der perfekt proportionierte Tempel kündigte stilistisch das Ende der frühen Bagan Periode und den Beginn der Mittleren Periode an.

GUBYAUKGYI TEMPEL in Myinkaba: Erbaut wurde dieser Tempel im Jahre 1113 von Kyanzittha Sohn Rajakumar. Dieser Tempel ist bekannt für seine gut erhaltenen Stuckarbeiten an den Außenwänden. Die wunderbaren Wandmalereien im Innern datieren alle aus der Zeit des Tempelbaus. Somit sind sie die ältesten, originalen Wandmalereien in Bagan.

MANUHA TEMPEL: Der Manuha Tempel wurde im Jahre 1059 vom Thaton-König Manuha während seiner Gefangenschaft unter König Anawrahta erbaut. Im Innern des Tempels befindet sich die recht ungewöhnliche Kombination von drei sitzenden und einem liegenden Abbild von Buddha. Mit dem Bau dieses Tempels wollte Manuha die Unzufriedenheit seiner Gefangenschaft in Bagan zum Ausdruck bringen.

SHWESANDAW PAYA: Nach der Eroberung Thantons im Jahre 1057 ließ König Anawrahta diese Pagoda errichten. Es ist das erste Monument in Bagan, wo man über Treppen von den quadratischen unteren Terrassen zur runden Basis der Stupa gelangen kann. Diese Pagoda eignet sich sehr gut zur Beobachtung der fantastischen Sonnenuntergänge Bagans.

LACKWAREN WERKSTATT: die Dörfer rund um Bagan sind in Myanmar für die Herstellung der feinsten Lackwaren bekannt.

7. Tag Bagan

Natürlich brauchen wir auch den heutigen Tag noch um einige der antiken Bauwerke und lebhaften Märkte zu besuchen.

8. Tag Bagan und Mt. Popa 

Ausflug zum Mout Popa
MOUNT POPA:
ein zylinderförmiger Berg erhebt sich aus der flachen Ebene. Der Berg wird als Wohnsitz von Myanmars mächtigsten Geistern angesehen. Besucher können den Berg über Treppen besteigen, die sich um den Berg herumschlängeln und werden hier von neugierigen Affen beobachtet. Am Gipfel des Berges stehen ein Kloster und ein Tempelkomplex mit einem Altar für die 37 Geister, und bietet einen spektakulären Blick über die Landschaft.

9. Tag Bagan – Mandalay   

Wasserbüffel bei der Lieblingsbeschäftigung

Gehen Sie an Bord der historischen RV Pandaw 1947, einem Flusskreuzfahrtschiff aus der Kolonialzeit, welches von Ayravata Cruises geführt wird. Heute ist das Schiff ein schwimmendes Boutique Hotel. Nach dem Einchecken um 11:30 Uhr, werden die Gäste mit einem Willkommensdrink empfangen, bevor es dann zum gemeinsamen Mittagessen an Bord weitergeht. Die Kreuzfahrt führt flussaufwärts, den weiten Irrawaddy Fluss entlang, mit einem Halt am späten Nachmittag zur Besichtigung eines typischen Dorfes am Flussufer. Übernachtung an Bord.

10. Tag …auf dem Irrawaddy 

Am frühen Morgen geht die Fahrt weiter flussaufwärts nach Sagaing und Sie machen einen Landausflug zu den Klöstern und Pagoden dieses blühenden Buddhistischen Zentrums. Vor dem Mittagessen geht es wieder an Bord und weiter den Irrawaddy flussabwärts, vorbei an Pagoden, Dörfern und Dschungel. Am späten Nachmittag hält das Schiff und Sie haben Gelegenheit zu einem weiteren Landspaziergang. Übernachtung an Bord.

11. Tag Ankunft in Mandalay 

Genießen Sie den Sonnenaufgang an Bord, wenn sich die RV Pandaw 1947 Mandalay nähert, Ankunft am späten Vormittag.  Die letzte Hauptstadt des Königreichs Burma, Mandalay, ist eine der größten Städte Myanmars und ein kulturelles und spirituelles Zentrum. Das benachbarte Sagaing ist die Heimat von über 60 % der Mönche des Landes. Die Kunsthandwerker von Mandalay gehören nach wie vor zu den besten in Myanmar.

12. und 13. Tag Mandalay 

Fortsetzung der Besichtigungen die am Vortag nicht geschafft wurden und Zeit für eigene Unternehmungen.

14. Tag Mandalay – Kalaw 

Weiterfahrt nach Kalaw. Eine verschlafene Provinzstadt, die zu Kolonialzeiten den Briten als Bergstation diente.

15. Tag Kalaw – Inle See 

Bis zur Ankunft am See gibt es einiges zu besichtigen und zu erleben. Da wäre z. B die Stadt Taunggyi, in der bis heute viele Christen leben. Die Stadt ist nach einem der Berge benannt die das Seebecken begrenzen. Schon die Engländer haben während der Kolonialzeit das kühle Klima schätzen gelernt. Auf dem Zentralmarkt begegnen Ihnen farbenfroh gekleidete Angehörige der Bergvölker aus der Umgebung. Auf dem Edelsteinmarkt werden Jade, Rubine und Saphire angeboten. Weiter geht es zu den geheimnisvollen Pindaya Höhlen, in denen unzählige Buddhastatuen aus Alabaster, Teak, Marmor usw. stehen. Die Fahrt verläuft durch eine Gegend, die für ihre landschaftliche Schönheit bekannt ist.

16. Tag Inle See 


Der Inle See liegt knapp 900 m über dem Meeresspiegel und ist berühmt für seine Beinruderer. Nyaung Shwe ist das Zentrum der Intha – Volksgruppe. Etwa 70.000 leben mit und um den See. Durch das Uferdickicht aus Wasserhyazinthen, Schilf und Schlamm gelangen Sie mit einem Boot über Kanäle aufs Wasser. Zwischen künstlich angelegten Vegetationsinseln, auf denen Gemüse und Blumen gedeihen, können Sie immer wieder die Fischer beobachten, die Ihre Boote mit einem Bein rudern – einmalig auf der Welt.  Besuch des Schwimmenden Marktes von Ywama.

17. Tag Lake Inle – Heho – Tachilek – Mae Sai – Chiang Saen 

Am Morgen Transfer zum Flughafen nach Heyo und Flug mit Air Mandalay nach Tachilek. Auf dem Landweg geht es weiter über die Freundschaftsbrücke nach Mae Sai in Thailand. Transfer zum Goldenen Dreieck nach Chiang Saen und Übernachtung. 

18. Tag Golden Triangle 

Ein Tag ohne offizielles Programm und Raum zum Ausruhen oder eigene Unternehmungen sowie ein Puffer für unvorhersehbare „Hindernisse. Wir werden versuchen ein schönes Hotel am Mekong zu bekommen. 

19. Tag Auf dem Mekong 

Am Morgen legt die Luang Say ab zur Fahrt den Mekong stromabwärts ins 360 km entfernte Luang Prabang. Sie haben die Gelegenheit mehrere Dörfer zu besichtigen und werden sich wundern wie wenig sich hier doch in den letzten Jahrhunderten verändert hat. Übernachtung in der Luansay  Lodge am Ufer des Mekong.

20. Tag …auf dem Mekong bis Luang Prabang 

Das Boot beginnt die Fahrt am Morgen zum zweiten Teil der Flussfahrt nach Luang Prabang. Mittagessen an Bord und weiter geht es zum Pak Ou Dorf, das an der Mündung des Nam Ou Flusses gelegen ist, zur Besichtigung der berühmten PAK OU HÖHLEN. Noch ein Halt am Dorf BAN XANG HAI, wo Sie erfahren wie aus Reiswein Whisky hergestellt wird. Am späten Nachmittag Ankunft in Luang Prabang. Transfer zum Hotel

21. Tag Luang Prabang 

Mönche überqueren den Mekong in Laos

Luang Prabang, zwischen dem Nam Khan und dem Nam Ou Fluss gelegen, ist eine bezaubernde Stadt, berühmt für ihre historischen Tempelanlagen und Gebäude aus der Kolonialzeit. 1995 wurde sie zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Beginnen Sie den Tag am NATIONALMUSEUM (KÖNIGLICHER PALAST), einem einfachen aber ansprechenden Gebäude, welches die traditionell laotische und französische Kunst kombiniert. Diese königliche Residenz der Jahrhundertwende wurde nach dem Auszug der letzten königlichen Familie so erhalten wie sie war, und bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte Laos. Anschließend Besuch von WAT MAI und WAT VISOUN (Wat Wisunalat). Der älteste bewohnte Tempel in Luang Prabang, Wat Visoun, stammt aus dem Jahr 1513 und beherbergt eine Sammlung von antiken hölzernen Buddhas. Besuchen Sie den nahe gelegenen WAT AHAM bevor es weiter geht zum WAT XIENG THONG, dem Kronjuwel aller Klöster und Tempel in der Stadt. Die vielen kunstvollen Gebäude zeigen exquisite Mosaiken und vergoldete Wandgemälde.

Besteigen Sie die kleine Tempelanlage, die sich auf der Spitze des 100m hohen PHOU SI, inmitten der Stadt befindet. Die Anlage bietet einen herrlichen Ausblick über die Tempel und den Fluss, besonders zum Sonnenuntergang.

22. Tag Luang Prabang – Siem Reap 

Möglichkeit weiterer Besichtigungen (siehe 20. Tag) falls Ihr Flug am Nachmittag nach Siem Reap in Kambodscha abhebt. Transfer ins Hotel.  Mögliche Besichtigungen:

ROLUOS GRUPPE: diese Bauwerke markieren den Beginn der klassischen Kunst und gehören zu den frühesten großen, von den Khmer erbauten Tempeln. König Indravarman (regierte von 877 bis 889) dienten sie als Hauptstadt seines Reiches.

LOLEI: der Tempel wurde von Yasovarman (889
910), dem Gründer des ersten Angkorreiches, auf einer Insel errichtet. Die Steinmetzarbeiten im Sandstein der Tempelnischen sind ebenso beachtenswert wie die Inschriften in Sanskrit auf den Türpfosten.

PREAH KO: Indravarman I erbaute diesen Tempel im späten 9. Jahrhundert als Gedenkstätte für seine verstorbenen Vorfahren. Inschriften in Sanskrit finden sich auf dem Türstufen jedes Tempels.
BAKONG: errichtet von Indravarman I und dem Gott Shiva geweiht, ist der größte Tempel der Roluos Gruppe.

BANTEAY SREI: Verglichen zu Angkor Wat scheint Banteay Srei wie ein Miniaturtempel, dennoch zählt er zu den Juwelen der Khmer Kunst. Erbaut aus rotem Sandstein, weisen die Tempelmauern außergewöhnlich gut erhaltene und filigrane Reliefarbeiten auf. Wegen seiner übersichtlichen Größe und den wunderbaren Zeugnissen der Khmer-Kunst, wird dieser Tempel gern von Besuchern besichtigt.

BANTEAY SAMRE: erbaut wurde der hinduistische Tempel Mitte des 12. Jahrhunderts unter Suryavarman II, der ihn dem Gott Vishnu weihte.

PRE RUP: der Tempel, von Rajendravarman II (regierte von 944 bis 968) erbaut, ähnelt einer Pyramide mit seinen 3 Stockwerken, auf denen 5 quadratische Türme mit einem Dach aus Ziegeln stehen. Die wörtliche Übersetzung ist; Wende den toten Körper; und bezieht sich auf die traditionelle Nutzung als Krematorium.

23. Tag Angkor 

Sonnenaufgang am Angkor Wat

ANGKOR THOM: Die Königsstadt Angkor Thom bedeckt eine Fläche von 10 qkm und wurde während der Regierungszeit von König Jayavarman VII von 1181 bis 1201 erbaut. Umgeben von einer langen Mauer und einem tiefen Graben, beinhaltet diese Stadt Angors beliebtesten Besichtigungspunkte. Der Fußweg des Südtors ist von beiden Seiten mit Statuen von Göttern und Dämonen gezäumt, welche jeweils eine riesige Naga tragen, und gewährt Eintritt in Angkor Thom. Im Zentrum Angkor Thoms befinden sich die wichtigsten Tempelanlagen wie der Bayon, Baphuon, die Elefantenterrasse, Terrasse des Leprakönigs, Phimeanakas und der ehemalige Königspalast. BAYON: Der Tempelberg des Königs Jayavarman VII steht im Zentrum der königlichen Stadt und ist einer der Hauptanziehungspunkte unter Angkors vielen Bauwerken. Zu den Attraktionen gehören die verwinkelten Gänge, die steilen Treppen und insbesondere die beeindruckende Ansammlung der schaurigen Türme mit über 200 lächelnden Gesichtern.

BAPHUON: Die Pyramidenform stellt den mystischen Berg Meru dar und markiert gleichzeitig den Mittelpunkt der ehemaligen Stadt Angkor Thom.

PHIMEANAKAS: Nahe dem Platz wo ehemals der Königspalast innerhalb der Stadt Angkor Thom gestanden hat. Heute ist leider nicht mehr viel zu sehen von dem sagenumwobenen Tempel. KÖNIGPALAST: Heute sind leider nicht mehr als zwei Wasserbecken zu sehen, in dem sich die Bewohner gebadet haben.

ELEFANTENTERRASSE: Diese Terrasse war Teil der großen Audienzhalle des Königs und diente als Aussichtsplattform für Veranstaltungen. Die berühmten Elefantenreihen befinden sich an beiden Enden der umfassenden Mauer.

TERRASSE DES LEPRAKÖNIGS: Nördlich der Elefantenterrasse gelegen. Auf der Plattform steht eine nackte Statue eines der Mysterien von Angkor.

Beobachten Sie den Sonnenuntergang über der Landschaft Kambodschas von der obersten Terrasse eines altertümlichen Angkor Tempels

24. Tag Angkor

ANGKOR WAT: König Suryavarman II weihte diesen Tempel dem hinduistischen Gott Vishnu. Sein Bau dauerte über 30 Jahre und ist eines der größten und vollkommensten sakralen Bauwerke weltweit. Im Angkor Wat befinden sich die längsten zusammenhängenden Flachreliefs der Welt, die die äußere Galerie auf ihrer gesamten Länge schmücken und Einblicke in die Geschichte der hinduistischen Mythologie gewähren. Angkor Wat wurde 1992 von der UNESCO zusammen mit den weiteren Tempeln in Angkor zum Weltkulturerbe erklärt.

TA PROHM: dieser Tempel gehört zu den Hauptattraktionen von Angkor, da er naturbelassen, vom Urwald überwuchert ist und somit heute noch fast so aussieht, wie damals die gesamten Tempelanlagen als sie von den europäischen Forschern entdeckt wurden.

TA SOM: im späten 12. Jahrhundert von Jayavarman VII erbaut für seinen Mentor und Lehrer Ta Som .

NEAK PEAN: König Jayavarman VII (regierte von 1181 bis 1201) errichtete diesen buddhistischen Tempel, der aus einem quadratischen Wasserbecken mit 4 kleineren Becken an jeder Achse besteht. Im Zentrum des großen Beckens liegt eine runde Insel, deren Rand zwei Nagas (Schlangen) mit ineinander verschlungenen Schwänzen bildet.

PREAH KHAN: Eingebettet in dichten Dschungel wurde der Tempel von König Jayavarman VII Ende des 12. Jahrhunderts als Tempel und Klosterschule erbaut. Preah Khan erstreckt sich über eine riesige Fläche, der Tempel selbst ist umringt von einer 700 – 800 m langen Mauer.

Das o.g. Besichtigungsprogramm beschreibt lediglich die Möglichkeiten die der Tempel-komplex bietet. Natürlich entscheidet jeder selbst wie viele der Tempel er besuchen möchte. Sie werden natürlich auch auf dem Tonle Sap, dem größten Binnengewässer Südostasiens, eine Bootsfahrt zu den schwimmenden Dörfern machen.

25. Tag Siem Reap – Bangkok – Frankfurt

Rückflug mit Umsteigestop in Bangkok

25. Tag Ankunft in Frankfurt